Symbolisches Dankeschön
Eigentlich ist die Übergabe der Weihnachtsnaschereien immer mit einem Rundgang durch die Klinik verbunden, der konnte aber coronabedingt nun schon zum zweiten Mal nicht stattfinden. Auch Landrat Bernd Lütjen hat auf seine Rundgänge in verschiedenen Krankenhäusern und Rettungswachen im Landkreis Osterholz coronabedingt, wie bereits im vergangenen Jahr, verzichtet. Das weihnachtliche Ritual hat in seiner gewohnten Form also 2019 zuletzt stattgefunden.
An der Tradition wolle man aber trotzdem festhalten. Die Süßigkeiten seien ein symbolisches Dankeschön stellvertretend für alle, die über die Feiertage arbeiten und vor allem für die Menschen, die im Gesundheitssystem das ganze Jahr über tätig sind, so Lilienthals Bürgermeister Kristian Tangermann. Denn die Arbeit in der Klinik Lilienthal und auf der Rettungswache geht natürlich weiter. Zwar sind Operationen ausgesetzt, aber für Notfälle und die Patient:innen, die auch an Weihnachten das Krankenhaus nicht verlassen, ist das Team weiterhin im Einsatz. Man versuche sich möglichst viel abzuwechseln, so Klinikleiterin Melanie Sander. Die Übergabe der Süßigkeiten ist auf jeden Fall eine schöne Tradition, die beide Seiten gerne aufrechterhalten wollen und ein bisschen Hoffnung bleibt, dass es im nächsten Jahr vielleicht sogar wieder einen Rundgang geben kann.

Zwei neue Kapitäne

Blätter gegen die Beschleunigung
Blumen für Bienen
