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Stromtanken am Allwetterbad - Stadtwerke bauen Kooperations-Netzwerk aus

Osterholz-Scharmbeck (eb). „Wir freuen uns als größter Gastgeber in der Stadt über die neue Strom-Ladesäule“; erklärt Badbetriebsleiter Torsten Stelljes, der jährlich rund 300.000 Schwimm- und Saunafreunde im Allwetterbad begrüßen kann.
Bisher sind die Osterholzer Stadtwerke bereits an 24 Ladesäulen im Landkreis Osterholz beteiligt, davon die Hälfte allein in der Kreisstadt. Foto: eb

Bisher sind die Osterholzer Stadtwerke bereits an 24 Ladesäulen im Landkreis Osterholz beteiligt, davon die Hälfte allein in der Kreisstadt. Foto: eb

„Das ist für uns ganz wichtig.“ erkärt Torsten Stelljes weiter. Das bestätigt auch Torsten Rohde als Geschäftsführer der Bäderbetriebe GmbH: „Als öffentliches Unternehmen wollen wir ein Stück Vorbild sein und gleichzeitig das Service-Angebot für unsere Gäste erweitern.“ Wolfgang Heeger als Leiter Netzbetrieb und Prokurist der Osterholzer Stadtwerke hebt die Vorteile der Zusammenarbeit hervor. Der regionale Energieversorger kümmert sich um die technische, organisatorische und kaufmännische Abwicklung.
24 Ladesäulen im Landkreis / Die Hälfte in der Kreisstadt
Das Netz der Kooperationspartner wächst immer weiter. Bisher sind die Osterholzer Stadtwerke bereits an 24 Ladesäulen im Landkreis Osterholz beteiligt, davon die Hälfte allein in der Kreisstadt. Großer Schwung ist seit Mai 2018 aufgekommen, seitdem hat sich die Anzahl der Ladesäulen verdoppelt. Wesentlich durch die unternehmerischen Kooperationspartner wie dem Autohaus Schmolke, dem Einkaufszentrum Famila, Mc Donald und der Volksbank Osterholz-Bremervörde als größten Anbieter mit sieben Ladesäulen.
Die Osterholzer Stadtwerke haben eine Kooperation mit dem Dienstleister Ladenetz. Somit können die Stadtwerke-Kunden bundesweit bei 180 Energieversorgern mit der Tankkarte ohne Zuzahlung bequem aufladen. Die Karte ist auch international gültig und kostet für Stadtwerke-Kunden 12,50 Euro im Monat. Ohne Karte können Elektrofahrer bequem mit Handy bezahlen. Die Ladesäule wurde mit öffentlichen Mitteln aus dem Programm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ zu 40% gefördert.


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