Spatenstich in Buschhausen - Baubeginn für die neue IGS-Sporthalle
Buschhausen (hc). Am vergangenen Mittwoch fand auf dem Gelände der Integrierten Gesamtschule Osterholz-Scharmbeck (IGS) der obligatorische Spatenstich für die neue Sporthalle statt.
Die neue Halle ist ein Teil des Sanierungskonzeptes für die IGS in Buschhausen, mit dem die Stadt Osterholz-Scharmbeck in den Bereich des Schulstandortes investiert.
Die seinerzeit von den Amerikanern übernommene Halle, die auf die Sportart Basketball ausgelegt ist, entspricht weder den Anforderungen des deutschen Schulsports, noch bietet sie die variablen Möglichkeiten einer Dreifeld-Sporthalle. Fehlende Hallenkapazitäten im Stadtgebiet konnten durch eine Nutzung dieser Halle auch nicht ausgeglichen werden.
So wurden im Frühjahr 2019 die Planungsleistungen für eine neue Sporthalle ausgeschrieben. Den Zuschlag für die Architektenleistungen erhielt das Oldenburger Fachplanungsbüro „ROH Architektur“, das schon über 300 Sporthallen-Planungen durchgeführt hat. Für die ausführenden Bauarbeiten ist seit Dezember 2019 die „Alfred Döpker & Co. KG Projektgesellschaft“ in Oldenburg zuständig.
Bürgermeister Torsten Rohde zeigte sich beim Festakt des Spatenstichs erfreut über den Beginn der Bautätigkeit: „Ich freue mich, dass es endlich losgeht. Das ist der sichtbare Anfang zur Sanierung der IGS.“ Der Neubau soll auf dem Schulgelände direkt neben der alten Halle der IGS entstehen. Herstellungskosten in Höhe von 4,7 Millionen Euro werden hier für eine moderne Sporthalle investiert, die auch den Anforderungen des Oberstufen-Sports entsprechen wird. Ein Umstand, über den sich auch Anja Printz, Oberstufenleiterin der IGS, zufrieden zeigte.
Die Verantwortlichen gehen von einer Bauzeit von 10 bis 12 Monaten aus, so dass die Sporthalle den Planungen entsprechend ab Anfang des nächsten Jahres in Betrieb gehen soll. „Seit 2007 stand die Sporthalle bei unseren Besprechungen schon auf dem Protokoll,“ zeigte sich auch Schulleiterin Inge Kerlinski erleichtert über den Beginn der Bautätigkeit. Auch wenn sie die Fertigstellung nicht mehr während ihrer aktiven Schulzeit miterleben sollte, seien nun doch die Weichen für die Zukunft der IGS gestellt.