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Senionrenbeirat konstituiert sich am 4. November

Osterholz-Scharmbeck. Die neun Gewinner:innen der neun zu vergebenden Plätze im Seniorenbeirat stehen fest.

Der neue Seniorenbeirat der Stadt Osterholz-Scharmbeck wurde für die nächsten fünf Jahre (2021 bis 2026) gewählt. Bei 3.604 Stimmabgaben lag die Wahlbeteiligung bei 37,91 Prozent. Zu dieser Wahl wurden insgesamt 9.506 Senior:innen, die mindestens das 60. Lebensjahr erreicht haben und in der Stadt Osterholz-Scharmbeck wohnhaft sind, angeschrieben, um ihre Stimme abzugeben. Auch die gewählten Kandidat:innen unterlagen diesen Voraussetzungen.
Die Gewinner:innen der zu vergebenden neun Sitze sind:
1. Oehsen, Dr. Elke von (564 Stimmen)
2. Stahlberg, Monika (485 Stimmen, wiedergewählt)
3. Haase, Angelika (428 Stimmen)
4. Schnakenberg, Harry (338 Stimmen, wiedergewählt)
5. Bellmann, Rolf (300 Stimmen, wiedergewählt)
6. Garbade, Klaus (251 Stimmen)
7. Pohlmann, Michael (201 Stimmen)
8. Nolte, Thomas (163 Stimmen)
9. Struckmeier, Jörg (136 Stimmen)
Die konstituierende Sitzung des neuen Seniorenbeirates findet am Donnerstag, 4. November, voraussichtlich um 14 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Hier werden dann der erste und zweite Vorsitzende sowie auch der Schriftführer gewählt. Zudem werden die Vertreter:innen für die Fachausschüsse benannt.
 
Integration und Teilhabe
 
Die Seniorenarbeit ist zwar grundsätzlich eine freiwillige Leistung. Die Stadt hat sich dieses Aufgabenfeld und die Einbindung von Senioren bei gesellschaftlichen Fragen schon seit langem „auf die Fahnen“ geschrieben. Auch Bürgermeister Torsten Rohde sieht „die gesellschaftliche Integration und Teilhabe älterer Menschen, das gemeinsame und generationenübergreifende Gestalten an der Zukunft, als politische und menschliche Verpflichtung an“.
 
Anpassung an Kommunahlwahl
 Der Seniorenbeirat der Stadt Osterholz-Scharmbeck besteht seit dem 20. Mai 1980 und wird seither alle fünf Jahre neu gewählt (die letzte Wahl war im Herbst 2018). Auf Wunsch des Seniorenbeirates ist man von dieser Regelung im Jahr 2021 abgewichen. Der städtische Rat hat im September 2020 die Amtszeit des Beirates einmalig verkürzt, um die Seniorenbeiratswahlen künftig an die Wahlen der kommunalen Vertretungen anzugleichen.


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