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Harry Czarnik

Parkende Autos behinderten Feuerwehreinsatz

Osterholz-Scharmbeck (hc). Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Bürgermeister Torsten Rohde und Mitglieder der Bürgerfraktion trafen sich am vergangenen Samstag zur Ortsbesichtigung der Straßen „Brockenacker“ und „Oberstacker“ im Ortsteil Scharmbeckstotel.
Die Feuerwehr demonstriert mit einem Einsatzfahrzeug die Schwierigkeiten beim Manövrieren zum Einsatzort.  Foto: eb

Die Feuerwehr demonstriert mit einem Einsatzfahrzeug die Schwierigkeiten beim Manövrieren zum Einsatzort. Foto: eb

Osterholz-Scharmbeck (hc). Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Bürgermeister Torsten Rohde und Mitglieder der Bürgerfraktion trafen sich am vergangenen Samstag zur Ortsbesichtigung der Straßen „Brockenacker“ und „Oberstacker“ im Ortsteil Scharmbeckstotel.
Auslöser der Besichtigung ist die komplizierte Verkehrssituation in den Straßen. Durch geparkte Autos war es dort kürzlich zu Verzögerungen bei einem Einsatz der Feuerwehr gekommen. Möglicherweise hätte bei rechtzeitigem Eintreffen der Rettungskräfte das Übergreifen der Flammen auf ein drittes Haus verhindert werden können.
Ortsbrandmeister Andreas Lilienthal berichtete, dass die Polizei Fahrzeughalter ermitteln musste, um den Löschkräften den Zugang zum Brandherd erst zu ermöglichen.
„Wir werden etwas tun müssen“, ist sich Wilfried Pallasch von der Bürgerfraktion sicher. Man müsse den ruhenden Verkehr beobachten und gegebenenfalls das Parken an bestimmten Stellen verhindern.
Ein verkehrstechnisches Nadelöhr beginnt im Straßenverlauf kurz hinter der Kirche der Friedenskirchengemeinde und endet an der Einmündung „An der Wurth“. Bereits bei der Planung des Baugebietes konnte dort mit einem Anrainer keine Übereinkunft beim Grunderwerb gefunden werden. Das hat zur Folge, dass in diesem Bereich die Straße „Brockenacker“ nicht über eine ausreichende Breite verfügt. Aus heutiger Sicht ein unhaltbarer Zustand, sind sich Politiker und Betroffene in ihrer Beurteilung einig. Aber auch in der Straße „Oberstacker“ gibt es Engpässe. Durch rücksichtsloses Abstellen von Fahrzeugen wird die Verkehrssituation dort insbesondere in Notsituationen noch einmal verschärft.
Seitens der Stadtverwaltung will man der unbefriedigenden Situation demnächst mit Halteverbotszonen begegnen. „Wir werden das Aufstellen der Schilder rechtzeitig ankündigen“, verspricht Bürgermeister Torsten Rohde. Es bestehen bereits konkrete Planungen, an welchen Stellen zukünftig ein absolutes Halteverbot eingerichtet wird. Mit dieser Maßnahme soll den Rettungskräften in Notsituationen ein zeitnahes Eintreffen am Einsatzort ermöglicht werden.


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