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Online-Vortrag: Victor Perli zu Vermögensabgaben

Landkreis (eb). Am Samstag, 13. Februar um 16.30 Uhr, wird der Bundestagsabgeordnete Victor Perli, in einem 20-minütigen Impulsvortrag zwei Vorschläge der Linkspartei vorstellen, wie die Neuverschuldung des Staates auf Grund der Corona-Krise zurückgezahlt werden könnten.

Die Corona-Krise hat die Bundesregierung dazu veranlasst, neue Schulden aufzunehmen. Nur in Ausnahmefällen darf sie das, denn eigentlich verbietet die so genannte Schuldenbremse Deutschland, neue Staatsschulden aufzunehmen. Mit der Neuverschuldung des Staates sind Bedingungen verbunden, bis wann und in welcher Höhe das Geld zurückgezahlt werden muss.
„Während Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, prüfen will, ob ‚Tafelsilber‘ des Staates verkauft werden kann, um ‚Zukunftsinvestitionen‘ zu tätigen und die FDP bereits Überweisungsträger reserviert, setzt die Linkspartei auf einen finanziell-ausgleichenden Staat“, sagt Stefan Klingbeil, Vorsitzender der Linken im Kreisverband Rotenburg (Wümme). Das hätte seinen Preis. „Denn um die neuen Schulden abzuzahlen wollen wir, Superreiche gesetzlich zur handfesten Solidarität bewegen. Wer als Multimilliardär:in horrende Renditen, auch während der Corona-Krise erwirtschaften kann, den sehen wir Sozialist:innen in der moralischen Pflicht, einen gewichtigen Teil für den Erhalt des Sozialstaates beizutragen.“
Am Samstagnachmittag stellt Victor Perli die Konzepte einer einmaligen Vermögensabgabe und einer langfristigen Vermögenssteuer vor, erläutert die Unterschiede und lädt zu einem Gespräch ein. Das Thema ist für Laien aufbereitet, Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Interessierte finden am Samstag, ab 16.20 Uhr einen Hinweis auf der Webseite der Kreispartei: www.dielinke-row.de. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr und geht eine Stunde.


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