Neues Investitionsvorhaben

„Stillstand ist aber Gift für unsere Innenstadt“, so der Vorsitzende des Osterholzer SPD-Ortsvereins Tim Jesgarzewski im Rückblick auf die im Stadtrat gescheiterte Forderung der SPD, im Bereich der Teichstraße/Kirchenstraße ein neues Wohn- und Geschäftshaus zu errichten.
Auch, wenn damals ein Investor gefunden wurde - der Vorschlag fand im Stadtrat keine Mehrheit.
Nun stehe aber ein neuer Investor bereit, wie Jesgarzewski mitteilt. Der möchte eine „Fachklinik für psychische Erkrankungen mitten in der Stadt errichten. Vergleichbares gebe es bisher nur in Bremen und Bremerhaven.„Eine große Investition mitten in der Stadt. Und eine echte medizinische Bereicherung“, so der SPD Vorstand, der das Vorhaben „rundherum gut“ finde. Natürlich müsse dafür gebaut werden, natürlich bedürfe es dafür auch neuer Parkflächen. „Das Ganze sollte daher städtebaulich und umweltverträglich so gut wie möglich geschehen“, finden die Vorstandsmitglieder. Eine Verhinderung des Projekts komme dagegen nicht in Betracht. „Das Ganze ist zu begrüßen und eine Chance für die weitere Innenstadtentwicklung“, sagt der Vorsitzende Tim Jesgarzewski. Ziel des gesamten weiteren Vorgehens müsse daher die Frage sein, wie die Stadt zu einer erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens beitragen kann, und nicht, wie eine Verhinderung erreicht wird. „Augenmaß und Abwägung sind die richtigen Maßstäbe für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung“, sagt Jesgarzewski. Die SPD wolle, dass die City weiterentwickelt wird. „In die Stadt muss Leben. Mehr Einkaufen, mehr Wohnen, mehr Gastronomie und vor allem noch viel mehr Fußgänger und Radfahrer“, fordert der Vorsitzende.