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Neue Trauergruppe: Treffen in Pennigbüttel

Pennigbüttel (eb). Der Ambulante Hospizdienst im Kirchenkreis Osterholz hat in Zusammenarbeit mit der Emmausgemeinde in Pennigbüttel eine Möglichkeit gefunden, wieder eine geschlossene Trauergruppe anzubieten.

„Wir können auf großzügige Räumlichkeiten, wo die erforderlichen Abstandsregeln gut eingehalten werden, zurückgreifen“, versichert die die Koordinatorin Sylvia Best. Gerade jetzt, wo die Pandemie die Menschen zusätzlich verunsichere, sie die Trauerarbeit besonders wichtig. „Wenn ein Mensch gestorben ist, mit dem man eng verbunden ist, fällt man aus seiner gewohnten Welt heraus“, sagt Best.
Die geschlossene Trauergruppe beginnt am 5. November und trifft sich fortan alle 14 Tage im Gemeindehaus der Emmausgemeinde in Pennigbüttel (St. Willehadusweg 15). Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in der Trauer- und Sterbebegleitung, Elke Girod und Carmen Rohlwing werden die Gespräche moderieren. „Wir treffen uns, um in einem geschützten Raum über den Verlust zu sprechen und das persönliche Erleben und Empfinden in Worte zu fassen.“, betonen die beiden Trauerbegleiterinnen. Alle aufkommenden Gefühle und Gedanken werden zugelassen und bekommen ihren Raum und ihre Zeit. Der Austausch mit Gleichbetroffenen verhilft zu neuen Sichtweisen und unterstützt den sorgsamen Umgang mit der eigenen Trauer. Alle Gespräche werden in der Gruppe vertraulich behandelt. Die Gruppenleiterinnen unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.
Das Angebot der Trauergruppe ist unabhängig von Konfession und Nationalität. Der Ambulante Hospizdienst bittet um einen Kostenbeitrag von 30 Euro; Auskunft und Anmeldung beim Ambulanten Hospizdienst unter Telefon 04791/13572 oder per E- Mail an hospizdienst.osterholz@evlka.de. Anmeldeschluss ist der 30.Oktober. Weitere Informationen im Internet unter www.diakonisches-werk-ohz.de.


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