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Landkreis gibt Empfehlungen zum Umgang mit Krankheitssymptomen

Landkreis Osterholz (eb). Im Landkreis Osterholz werden aktuell wieder steigende Corona-Infektionszahlen beobachtet. Die Kreisverwaltung gibt aus diesem Anlass Empfehlungen zum Umgang mit Krankheitssymptomen.

„Wir beobachten die Situation sehr genau, aufgrund der zumeist milden Verläufe besteht aktuell aber nicht die Besorgnis einer Überlastung unseres Gesundheitssystems“, sagt Landrat Bernd Lütjen. Grundsätzlich gelte für ihn unabhängig von einer Corona-Infektion: „Wer akute Krankheitszeichen hat, die auf übertragbare Krankheiten durch Tröpfcheninfektionen deuten, sollte sich in medizinische Behandlung begeben und zu Hause bleiben.“
Krankheitszeichen, die für eine Tröpfcheninfektion sprechen, sind zum Beispiel Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen, Auswurf, Fieber und Abgeschlagenheit sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Unerheblich ist dabei, ob diese Krankheitszeichen ursächlich einer Erkältung, einer echten Grippe oder eben einer Corona-Infektion sind. Eine ärztliche Einschätzung ist wichtig, weil sie hilft, die Krankheitsursache einzugrenzen. Bei Hinweisen für eine leicht übertragbare Krankheit wird üblicherweise eine Reduzierung der allgemeinen Kontakte empfohlen und bei Berufstätigen zudem eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt.
Ruben Bernau, Vorsitzender und Sprecher des Bezirksverbandes der Hausärzte Stade und gleichzeitig Facharzt für Allgemeinmedizin, unterstreicht die Empfehlungen zum Umgang bei allgemeinen Krankheitssymptomen: „Die medizinische Untersuchung hilft bei der Unterscheidung, ob eine ansteckende Ursache für die Krankheitszeichen vorliegt oder beispielsweise eine Allergie. Die Behandlung der Symptome kann so auch zielführender erfolgen.“
Der Landkreis Osterholz informiert unter www.landkreis-osterholz.de/corona über das Corona-Virus. Antworten auf häufig gestellte Fragen sind unter www.landkreis-osterholz.de/corona-fragen zu finden.


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