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Nadine Schilling

Kunstvortrag „Paula Modersohn-Becker“

Lilienthal (eb). Paula hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts vieles getan, was Frauen eigentlich versagt war. Sie hat Kunst studiert und wurde - gegen alle Ratschläge der Familie - Künstlerin, ein Beruf, den sie mit der Hochzeit nicht ablegte. Sie malte, was sie sah, ohne es zu beschönigen. Sie malte Akte, sogar sich selber, sogar schwanger, obwohl sie nicht schwanger war.
Vieles mehr zeigt sie als eine selbstbewusste und moderne Frau. Auch Ihre Malerei war selbständig, von den Zeitgenossen unverstanden, aber vieles ist, was andere moderne Protagonisten erst Jahrzehnte später schafften. Dabei war sie den porträtierten Menschen so nah, dass über das Intim-private hinaus immer auch Allgemeingültiges zum Vorschein kommt.
Der der Senioren- und Pflegestützpunkt Lilienthal lädt zum Kunstvortrag mit Martin Straube am Freitag, den 15. März um 19.30 Uhr im DerMarHeiner-Haase-Saal (Stiftung Amtmann-Schroeter-Haus, Hauptstraße 63
28865 Lilienthal) ein. Der Eintritt beträgt 7 Euro. Um telefonische Voranmeldung, bis zum 14. März, wird unter 04298 / 6399 gebeten.


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