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Keine Kinder im Krieg

Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil nahm rund 500 „rote Hände“ als Zeichen gegen Kindersoldaten entgegen.

Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil mit den gesammelten „roten Händen“ gegen Kindersoldatinnen.

Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil mit den gesammelten „roten Händen“ gegen Kindersoldatinnen.

Osterholz-Scharmbeck. Anlässlich des „Red Hand Day“ am 12. Februar haben die Berufsbildenden Schulen Osterholz dem heimischen Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil die damals gesammelten Hände übergeben. Rund 500 rote Hände kamen dabei zustande. Das Datum, 12. Februar, markiert jährlich den „Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldatinnen und Kindersoldaten“ und soll an das Schicksal der vielen Kinder erinnern, die im Krieg zum Kampfeinsatz gezwungen werden.

Zusammen mit Schulsozialarbeiterin Bianca Buonaccorso-Hegner und dem UNESCO-Team der Schule wurde in den Berufsbildenden Schulen auf den Einsatz von Kindersoldatinnen hingewiesen und aufgeklärt. Im Forum der Hauptstelle der Schulen konnten sich die Schüler:innen ausführlich über das Thema informieren und im Anschluss einen roten Handabdruck als Zeichen gegen den Einsatz von KindersoldatInnen hinterlassen, die dann an den Landrat Bernd Lütjen und nun Lars Klingbeil übersandt worden sind.

Klingbeil findet anerkennende Worte für das Engagement der Jugendlichen: „Vor allem mit Blick auf die aktuellen Krisen ist ein solches Zeichen gegen den Einsatz von Kindern als Soldatinnen und Soldaten wichtiger denn je. Ich möchte mich bei den Berufsbildenden Schulen Osterholz-Scharmbeck für ihr mehr als deutliches Zeichen bei diesem Thema bedanken.“

Laut aktuellen Zahlen werden bis zu 250.000 Kinder weltweit als Kindersoldatinnen missbraucht. „Daher ist es sehr wichtig, dass noch genauer hingeschaut wird, wo Kinder im Krieg eingesetzt werden, um entsprechende Konsequenzen für die Verantwortlichen zu ziehen“, so Klingbeil.


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