

Der anvisierte Umzug in das ehemalige ATU-Gebäude in der Ritterhude Straße lasse sich aufgrund der erforderlichen Umbaumaßnahmen wirtschaftlich dort leider nicht umsetzen, wie es seitens des Landkreises heißt. Die Jugendwerkstatt Osterholz suche daher nun weiter intensiv nach neuen Räumlichkeiten.
Erste Kreisrätin Heike Schumacher bedauert die Verzögerung sehr: „Wir wären gerne schon im Sommer mit dem neuen Konzept am neuen Standort gestartet und haben uns bereits intensiv nach einer Alternative umgeschaut. Für die Jugendwerkstatt werden ca. 500 m² für Unterrichts- und Aufenthaltsräume, Büros, sanitäre Anlagen sowie eine Werkstatt benötigt. Für entsprechende Hinweise oder Angebote sind wir sehr dankbar.“
Die Jugendwerkstatt Osterholz ist ein Projekt des Landkreises im Rahmen der Jugendsozialarbeit. Ziel ist es, junge erwerbslose Menschen mit sozialpädagogischer Förderung auf Ausbildung und Beruf vorzubereiten. Hierbei stehen besonders arbeitsmarktorientierte Qualifizierung, Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, Nachholen von Schulabschlüssen, Beratung, Bildung, persönliche Stabilisierung, soziale Integration und Bewältigung individueller Probleme im Vordergrund.
Wer Hinweise oder ein konkretes Angebot für entsprechende Räumlichkeiten hat, kann sich gerne per E-Mail an jugendamt@landkreis-osterholz.de melden.