Im Einsatz für den Wald
Insgesamt brachten die Helfer:innen 140 Stück „Roter Hartriegel“, 50 Stück Winterlinde und 50 Stück Pfaffenhütchen an zwei Stellen auf jeweils ca. 120 bis 150 Metern Länge der Waldinnenränder in die Erde. Alle Pflanzen wurden im Pflanzloch noch bewässert. Dazu kam Christian Schmidts (Bauernhof Lange Heide am Garstedter Kirchweg) mit einem Traktor mit 1.000 Liter Wasserfass.
In den Sträuchern, die sich an den Innenrändern nun entwickeln können, würden neue Biotope entstehen, die von Vögeln zum Brüten genutzt werden können, so Nils Ermisch, Leiter der Revierförsterei. Bereits im vergangenen Jahr wurden an den Waldwegen auch Obstbäume gepflanzt und die Wege insgesamt offener gemacht. So werde die Diversität im Wad erhöht und der Wald zugleich noch attraktiver für Besucher:innen. Die dürfen sich übrigens gerne Obst von den Bäumen pflücken, wenn es reif ist, betont Ermisch.