Herz und Hindernisse
Wörpedorf. Mit neuem Vorstand und frischen Ideen veranstaltet der Reitverein Wörpedorf am 5. und 6. Juli sein diesjähriges Reitturnier – und setzt dabei bewusst auf die vertraute Atmosphäre vergangener Tage.
Sportlicher Höhepunkt am Sonntag
An beiden Tagen erwartet die Besucher ein vielseitiges Programm aus Reit- und Dressurprüfungen bis zur Klasse M*. Insgesamt wurden rund 700 Nennungen verbucht – ein Zeichen dafür, dass das Turnier nach wie vor überregionale Strahlkraft besitzt. Der sportliche Höhepunkt steht am Sonntag mit dem großen Endspringen auf dem Programm, das erfahrungsgemäß zahlreiche Zuschauer anzieht.
Neuer Vorstand, vertrautes Gefühl
„Wir gehen back to the roots, gemütlicher, familiärer“, sagt Vereinsvorsitzender Jens Köster. Mit dem neuen Vorstand sei frischer Schwung in die Vereinsarbeit gekommen, ohne dabei das Bewährte über Bord zu werfen. Statt großer Show setzt der Verein in diesem Jahr auf Übersichtlichkeit, Herzblut und Nähe zu Teilnehmern wie Publikum. Das gesamte Gelände wurde überarbeitet und neu strukturiert. Besonders hervor sticht dabei die Neugestaltung des Festplatzes: Vom Festzelt aus hat man nun direkten Blick auf den Dressurplatz – eine Veränderung, die sowohl Pferdesportfreunde als auch Zuschauer zu schätzen wissen dürften.
Hausgemacht und kindgerecht
Auch das kulinarische Angebot spiegelt den neuen, alten Geist wider: Kaffee und Kuchen kommen wieder aus eigener Herstellung – wie früher. Ergänzt wird das Angebot durch einen eigenen Spielbereich für Kinder, sodass auch junge Familien auf ihre Kosten kommen. Kürzere Wege, entspannter Ablauf, einladendes Ambiente: Die neue Aufteilung des Geländes soll nicht nur die Organisation erleichtern, sondern das Turnier zu einem Ort machen, an dem sich Sport, Begegnung und Geselligkeit auf natürliche Weise verbinden.
Ein Fest für die Region
Mit seinem überarbeiteten Konzept will der Reitverein Wörpedorf mehr als ein Sportereignis bieten – ein Treffpunkt soll entstehen, an dem sich Reiter, Familien und Besucher aus der Region wohlfühlen können. Das Motto dabei: bodenständig, gastfreundlich und mit echtem Reiterherz.

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