Benjamin Moldenhauer

Filmwelten

Das Kinoprogramm vor Ort im August.

Bild: Adobestock

Die Nackte Kanone

Frank Drebin Jr. (Liam Neeson) ermittelt in einer Reihe mysteriöser Unfälle und produziert dabei massig Kollateralschäden. Nach einem übertrieben heldenhaften Einsatz landet der chaotische Cop bei der Verkehrspolizei. Unterstützt von Partner Ed Hocken Jr. und der undurchsichtigen Beth Davenport (Pamela Anderson), stößt er auf ein zwielichtiges Tech-Komplott. Mit der Neuauflage von „Die nackte Kanone“ gelingt Produzent Seth MacFarlane und Regisseur Akiva Schaffer eine – man muss sagen – überraschend gelungene Wiederbelebung des Komödien-Klassikers der Zucker-Brüder: temporeich, schamlos komisch und voll absurder Ideen – Liam Neeson wechselt aus dem Actionfach in die Comedy und behält dabei seinen einen Gesichtsausdruck bei.

Central-Theater Osterholz-Scharmbeck und Filmpalast Schwanewede

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast

Einer der erfolgreichsten Slasher ist zurück – modernisiert mit altbekanntem Schrecken. Der Plot ist strukturgleich wie der von 1997: Eine neue Clique gerät nach einem tödlichen Unfall ins Visier eines maskierten Killers, der sich nun aber nicht mehr nur auf seinen Haken verlässt. Der Film spielt gekonnt mit dem Whodunit-Prinzip, setzt auf queere Charaktere, bissige Meta-Dialoge und variantenreichen Mordszenen. Der Spagat zwischen nostalgischer Rückbesinnung und Neuerfindung gelingt. Und das Finale? Sprengt Erwartungen!

Central-Theater Osterholz-Scharmbeck und Filmpalast Schwanewede

Elio

Im neuen Pixar-Abenteuer „Elio“ gerät ein verträumter Elfjähriger plötzlich in eine galaktische Verwechslung. Während seine Mutter als Wissenschaftlerin geheime Signale aus dem All entschlüsselt, wird Elio von Außerirdischen entführt – und versehentlich zum offiziellen Repräsentanten der Menschheit ernannt. Fortan muss sich der sensible Einzelgänger in einer fremden Welt voller skurriler Kreaturen behaupten und dabei entdecken, dass wahre Größe nicht in Superkräften liegt, sondern im Mut, zu sich selbst zu stehen. Regie führt Adrian Molina, der bereits an dem Picar-Film „Coco“ beteiligt war und nun sein Solo-Debüt gibt.

Central-Theater Osterholz-Scharmbeck

Mein Totemtier und ich

Ama, elf Jahre alt, lebt mit ihrer Familie illegal in den Niederlanden. Als ihre Mutter und ihr Bruder verhaftet werden, macht sich Ama alleine auf die Suche nach ihrem Vater durch Rotterdam. Dabei wird sie von ihrem Totemtier begleitet, das ihr in dieser schweren Zeit Trost und Kraft spendet. „Mein Totemtier und ich“ verbindet auf einfühlsame Weise eine Erzählung über soziale Probleme mit magischem Realismus und spricht so Kinder- und Erwachsenenzuschauer*innen gleichermaßen an.

Dienstag den 12. August und Mittwoch den 13. August um 20 Uhr in den Ritterhuder Lichtspielen.

 


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