„Bei ihnen tickt es nicht mehr richtig?“, fragt die 40-jährige Indra Krüger auf ihrer Webseite im Internet. „Das muss an ihrer Uhr liegen“, so ihre Antwort. Die Osterholzerin, die sich immer schon für handwerkliche Berufe interessiert habe, hat bereits in frühen Jahren mit der Reparatur von Uhren begonnen. „Ich hatte schon immer einen Uhrenspleen“, verrät Krüger und berichtet weiter, dass sie sich durch die langjährige Arbeit bei verschiedensten Arbeitgebern stetig weiterbilden konnte. „Nach einer Zeit läuft das Ganze dann autodidaktisch. Wenn man sich ständig mit den Uhren beschäftigt, lernt man ganz automatisch immer etwas Neues dazu.“
Uhrmacherin aus Leidenschaft
Letzten Sommer fasste sie dann den Entschluss, parallel zu ihrer Arbeit bei einem anderen Uhrmacher, nebenbei ein eigenes Kleingewerbe bei der Handwerkskammer anzumelden und sich noch mehr ihrem Beruf zu widmen. Hierzu hat sich Krüger in ihrem Haus eine gemütliche, kleine Werkstatt eingerichtet, in der sie sich mit Leidenschaft und Hingabe ihren Projekten widmet. Darin stehen viele Kisten, bis zum Rand gefüllt mit allem, was das Herz einer Uhrmacherin begehrt. Gerade heute ist wieder eine neue Lieferung mit Ersatzteilen angekommen, die Krüger bei einer Geschäftsauflösung erworben hat. „Teilweise ist es ziemlich schwer, an bestimmte Ersatzstücke zu kommen, da viele Modelle und Fabrikate heutzutage gar nicht mehr verkauft werden.“ Ist einmal das passende Teil gefunden, macht sie sich dann an einem großen Werktisch, ausgestattet mit Pinzette, Lupe und vielem weiteren Werkzeug, an die Feinarbeit.
Besonders wichtig seien der Uhrmacherin der direkte Kontakt zu ihren Kund:innen und eine offene und ehrliche Kommunikation. „Bei vielen anderen Juwelieren werden die Stücke einfach zur Reparatur weggeschickt und der Kunde über das weitere Vorgehen kaum informiert.“ Krüger erklärt hingegen, dass sie sich jedes Teil erst einmal persönlich anschaue und dann entscheide, was zu tun ist. Die 40-Jährige ist hierbei auch offen für Härtefälle. „Ein gutes Netzwerk an Kollegen ermöglicht es mir in der Branche dann doch, dass man noch das ein oder andere verloren geglaubte Ersatzteil auf dem Markt findet“, beschreibt sie.
Mehr als 20 Jahre Berufserfahrung und ihr direkter Kundenservice, der auch einen möglichen Hol- und Bringservice der Uhren mit einschließt, machen Indra Krüger hierbei zu einer Expertin auf ihrem Fachgebiet.
Jederzeit erreichbar
Telefonisch ist Indra Krüger unter der Nummer 04791 9641057 oder per Mail über die Adresse kontakt@uhrmacherin-ohz.de allzeit erreichbar. Wer sich von der besonderen Qualität ihres Handwerks überzeugen möchte, kann außerdem auf Instagram und Facebook unter „uhrmacherinohz“ vorbeischauen. Zudem ist die Reparaturannahme beim ANZEIGER möglich.
Zum Abschluss betont die junge Uhrmacherin noch einmal, dass sie auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten ansprechbar und es ihr persönlich stets ein Anliegen sei, das Bestmöglichste aus jeder Uhr herauszuholen. „Keiner muss scheuen mich anzurufen oder mir zu schreiben. Ich nehme mich jedem Problem an, was mit Zeitmessern zu tun hat. Egal, ob kleine oder große, Stand- oder Wanduhr, Armbanduhr oder Quarzuhr.“
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