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Engagierte Frauen fertigten Masken an

Garlstedt (eb). Garlstedterinnen nähten Masken und übergaben einige an die Tafel zur freien Verteilung an Bedürftige.

Bild: Patrick Viol

Garlstedt (eb). Garlstedterinnen nähten Masken und übergaben einige an die Tafel zur freien Verteilung an Bedürftige. Anfang April haben sich einige Garlstedterinnen zusammengefunden, um Nasen-Mund-Masken für Privatpersonen, beispielsweise aus Risikogruppen, zu nähen. Die wurden gegen eine Spende für den Förderverein des Kindergartens abgegeben. Aufgrund der später beschlossenen Maskenpflicht, war der Bedarf weit größer, als von den Garlstedterinnen zunächst angenommen. So wurde bis zur vergangenen Woche fleißig weitergenäht, um den Bedarf decken zu können. Gefreut haben sich die Organisatorinnen Brigitte Matthes und Ortsvorsteherin Marie Jordan auch über die Unterstützung durch die Boutique Kai, deren Inhaberin Edeltraut Heins die Aktion in Garlstedt befürwortete und daher einige Masken spendete. Nach dem Ende der Spendenaktion am vergangenen Wochenende waren noch einige Masken übrig. Die Organisatorinnen und die Maskennäherinnen Jessica Brandt, Monika Stechel, Inge Metge, Christiane Loock, Ulrike Seidelmann und Annette Gehrmann waren sich einig, dass diese Masken einem guten Zweck zukommen sollten. So setzte man sich mit Angelika Meurer-Schaffenberg in Verbindung und fragte an, ob die Masken über die Tafel verteilt werden können. Meurer-Schaffenberg freute sich über die Initiative und sagte zu, dass die Masken bei der nächsten Verteilung am Freitag, 15. Mai, mit verteilt werden sollten. Matthes und Jordan sagten im Anschluss: „Wir bedanken uns bei unseren Näherinnen, die teilweise sogar in Nachtschichten neue Masken genäht haben, um jedem, der eine benötigt, diese auch zur Verfügung stellen zu können. Toll war auch die spontane Unterstützung von Edeltraut Heins. Wir sind froh, dass wir mit den ca. 90 Masken, die wir noch hatten, Menschen unterstützen können, die sich nicht ohne weiteres Mund-Nasen-Masken zum Schutz ihrer Gesundheit kaufen können. Und wir freuen uns, wenn wir den Garlstedter Masken zukünftig mal in der Stadt, beim Einkaufen oder unterwegs begegnen.“


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