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Ein Mahnmal für die Mütter

Am Denkmal für die Mütter in Worphausen wurde ein Blumenstrauß symbolisch für alle Mütter niedergelegt.

Der 1. stellvertretende Bürgermeister Marcel Habeck bei der Straußniederlegung.

Der 1. stellvertretende Bürgermeister Marcel Habeck bei der Straußniederlegung.

Anlässlich des Muttertages am 12. Mai trifft man sich auch 2024 zur Straußniederlegung am „Denk-mal an die Mütter“. Das Aufstellen der Blumen ist in Worphausen eine jährliche Tradition, die in diesem Jahr der 1. stellvertretende Bürgermeister Marcel Habeck übernimmt. „Mit dem Monument danken und gedenken wir bis heute den Frauen und Müttern, die unser Land nach dem Krieg wiederaufgebaut haben“, erklärt er.

Entworfen wird das Denkmal 1984 von der Lilienthaler Bildhauerin Ingeborg Ahner-Siese, die sich mit zahlreichen Werken im Worpsweder Umland verewigt. „Der Maler in der Kurve Richtung Lilienthal stammt ebenfalls von der Künstlerin“, betont Habeck. Im Jahr 1996 findet ihr „Denk-mal“ seinen Platz vor dem ehemaligen Sitz der Gemeinde Lilienthal, an die man den Kunsteinguss 1998 stiftet. Das Denkmal hat dabei direkten Sichtbezug auf das Kriegermahnmal, welches den Gefallenen des 1. sowie 2. Weltkrieges gedenkt.

 

Erinnerung an harte Zeiten

 

Ahner-Sieses Werk widmet sich währenddessen den Ehefrauen und Kindern, die hinter den tapferen Soldaten zurückbleiben. „Es erinnert an schwere Zeiten, die Mütter und ihre Nachkommen ganz allein durchstehen mussten“, so der stellvertretende Bürgermeister. Gedanken, die heute präsenter denn je sind. „Krieg und Gewalt treiben auch momentan wieder Menschen zur Flucht, überall auf der Welt“, so Habeck. Umso wichtiger sei es deshalb, an die Heldinnen der Vergangenheit zu erinnern, um künftiges Leid zu verhindern.


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