Sabrina Hüpperling (Biologische Station Osterholz)

 Der Bauer als Klimawirt?!

Wie kann Landwirtschaft auf Moorböden zum Klimaschutz beitragen? Eine Exkursion im Teufelsmoor zeigt Perspektiven und Herausforderungen einer Landwirtschaft im Wandel.
Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten für eine Landwirtschaft mit Klimaschutz: Grabenstau Beekniederung.

Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten für eine Landwirtschaft mit Klimaschutz: Grabenstau Beekniederung.

Bild: Hans-Gerhard Kulp

Am Samstag, den 10. Mai, von 9 bis 11 Uhr, laden Landwirt Rainer Finken und Biologe Hans-Gerhard Kulp von der Biologischen Station Osterholz (BioS) zu einer spannenden Exkursion auf den Hof des Landwirts im Teufelsmoor ein.
Die Landwirtschaft auf Moorböden steht vor einschneidenden Veränderungen: Der Torf zersetzt sich und setzt aktuell enorme Mengen klimaschädlicher Gase frei. Wie kann ein Landwirt weiter wirtschaften und dabei die klimaschädlichen Emissionen reduzieren? Dazu kommen Anforderungen zum Tierschutz, beste Qualität und das bei niedrigen Preisen – geht das? Pflegen und schützen wir die Natur, indem wir Rindfleisch essen, oder ist vegan der richtige Weg?  Die Exkursion besucht einen Landwirt im Teufelsmoor, der sein Grünland vernässt, und bekommt spannende Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten für eine Landwirtschaft mit Klimaschutz. Interessierte sind eingeladen, vor Ort über mögliche Wege in eine klimaangepasste Zukunft im Moor zu diskutieren.
Die Teilnahme kostet 15 Euro. Die BioS bittet um eine Anmeldung bis zum 8.5. (telefonisch 04791-96 56 990 oder per E-Mail: info@biologische-station-osterholz.de). Wettergeeignete Kleidung und festes Schuhwerk ist mitzubringen. Der Treffpunkt ist Wulfsburg 1, Teufelsmoor.

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