CDU will Zwischennutzung ermöglichen
„Das Projekt soll einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Osterholz-Scharmbecker Innenstadt leisten und die Versorgungsfunktion der Innenstadt für die Stadt und das ländliche Umland stärken und erhalten“, heißt es zu den Zielen des Antrags. Konkret wird die Stadtverwaltung aufgefordert, zu prüfen, welche Formen von innovativen Zwischennutzungen, wie zum Beispiel Pop-Up-Stores oder Coworking-Spaces, in den leer stehenden Geschäftsräumen umgesetzt werden könnten. Zudem soll die Verwaltung - ebenfalls nach dem Vorbild Verden - Fördermittel aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“ beantragen.
Neben Pop-Up-Stores und Coworking-Räumen, die junge Unternehmen in die Stadt ziehen sollen, schwebt der CDU außerdem ein „Marktplatz“ für die Stadt vor. Gemeint ist ein Geschäft, das verschiedenen Anbieter:innen finanzierbare Verkaufs- und Präsentationsflächen bietet und dabei beispielsweise von einem sozialen Träger betrieben wird. „Insbesondere lokale und regionale Produzenten, für die ein eigenes Ladengeschäft in der Osterholz-Scharmbecker Innenstadt unwirtschaftlich wäre, die aber trotzdem in der Innenstadt präsent sein möchten, werden bei diesem Vorhaben ins Auge gefasst“, erklärt die CDU in ihrem Antrag.