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Blaubeeren für die Ministerin Birgit Honé

Osterholz-Scharmbeck (cne). Die Regionalministerin Birgit Honé hat sich frische Blaubeeren in das von ihrem Ministerium geförderte Genussdepot liefern lassen. Bei der Abholung überreichte sie einen weiteren Förderbescheid.
Gespannt inspizieren Axel Miesner (CDU) und Bürgermeister Torsten Rohde, was die Niedersächsische Ministerin f Birgit Honé, sich in das Genuss-Depot hat schicken lassen.

Gespannt inspizieren Axel Miesner (CDU) und Bürgermeister Torsten Rohde, was die Niedersächsische Ministerin f Birgit Honé, sich in das Genuss-Depot hat schicken lassen.

Bei anderen in die Einkaufstüte zu spähen, ist einfach zu verlockend. Ganz besonders, wenn die Einkäufe von der Niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, getätigt wurden, die jetzt das Regionale Genussdepot Osterholz-Scharmbeck offiziell eröffnet hat.
Im Regionalen Genussdepot werden Betriebe aus der Region ihre Produkte zu selbstbestimmten Preisen anbieten und jede:r Bürger:in hat die Möglichkeit, seinen Einkauf flexibel in der eigens geschaffenen Abholstation - gekühlt oder ungekühlt - abzuholen.
 
Leckere Blaubeeren
 
Unter dem Motto „In der Region bestellen - im Haus am Markt abholen“ soll mit dem Regionalen Genussdepot ein Beitrag für gesunde Ernährung zu fairen Preisen ohne weitere Fahrtwege geleistet, der Standort Osterholz-Scharmbeck gestärkt und zeitgleich ein weiteres Angebot im „Haus am Markt“ etabliert werden. Für regionale Erzeuger:innen, Wochenmarktbeschicker:innen aber auch interessierte Kleinproduzentinnen wird mit dem Regionalen Genussdepot ein weiterer Absatzkanal geschaffen.
So sind denn auch Landtags-Mitglied Axel Miesner (CDU), Osterholz-Scharmbecks Bürgermeister Torsten Rohde und die weiteren Gäste der Genuss-Depot-Eröffnung sehr gespannt, was sich Birgit Honé in das (Kühl-)Fach Nr. 17 im Haus am Markt hatte schicken lassen:
„Mmh - Blaubeeren“, entfährt es den Umstehenden, als Birgit Honé den Karton öffnet und den Inhalt auspackt. Eine Mitarbeiterin der Ministerin verrät, dass Lebensmittel ausgewählt worden waren, die die weitere Tour der Ministerin auf ihrer „Sommerreise“ überstehen würden - oder auch nicht. Denn gerade macht die Schale mit Blaubeeren die Runde durch die Hände der Gäste und kommt reichlich reduziert zum Tisch der Ministerin.
 
Leben in der Bude
 
Die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung hatte im September 2021 den Förderbescheid für das Genussdepot-Projekt im Rathaus überreicht. Die Zuwendung aus dem Programm „Zukunftsräume“ in Höhe von bis zu 280.800 Euro entspricht 90 Prozent des Betrages, der für die Verwirklichung des „Regionalen Genussdepot“ veranschlagt wurde. Die restlichen ca. 32.000 Euro kamen von der Stadt Osterholz-Scharmbeck.
Das regionale Genussdepot ist am 24. Juni in Betrieb gegangen. „Der Anfang verläuft vielversprechend“, sagt Innenstadtmanager Nils Buhlert. „Hier ist Leben drin.“ Buhlert ist für die Umsetzung der Idee, dem Einrichten der 24 Stunden geöffneten Automatenstation und der weiteren Begleitung des Projekts zuständig. Die ersten Schritte auf dem Weg zum Erfolg seien gemacht, so Buhlert. „Vor allen Beteiligten liegt aber noch ein Marathon“.
 
Die nächste Förderung
 Im Zuge ihres Besuchs des Genuss-Depots hat Birgit Honé einen weiteren Förderbescheid überreicht. Mit maximal 99.900 Euro aus dem Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ soll das Projekt „Mein Fahrrad in Osterholz-Scharmbeck“ ins Rollen gebracht werden. Bürgermeister Torsten Rohde, der den Fördermittelbescheid entgegennimmt, betont: „Übergeordnetes Ziel der Stadt Osterholz-Scharmbeck ist es, das Stadtgebiet wortwörtlich erfahrbar zu machen“. Mit dem Fahrrad ließen sich Wege unbeschwert, staufrei sowie klima- und gesundheitsfördernd zurücklegen. Davon profitierten vor allem Gastronomen und Einzelhändler in der Innenstadt, so Rohde.


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