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72-Stunden-Aktion der Landjugend

Unter dem Motto „Unsere Zeit ist jetzt“ erledigen landesweit 128 Ortsgruppen mit ca. 5.500 Jugendlichen vom 11. bis 14. Mai gemeinnützige Aufgaben.

Niedersachsen/Hollnseth (uml). Bei der insgesamt achten 72-Stunden-Aktion der Niedersächsischen Landjugend sind auch die „Hollner Halbstarken“ in ihrem Jubiläumsjahr wieder mit dabei. Die Niedersächsische Landjugend will mit der Aktion zeigen: Ehrenamtliches Engagement steht bei jungen Menschen hoch im Kurs. Sowohl die Organisation als auch die Durchführung der 72-Stunden-Aktion liegen fast komplett in ehrenamtlicher Hand.

Welche gemeinnützige Aufgabe die Landjugend „Hollner Halbstarken“ am Aktionswochenende in 72 Stunden zu erledigen hat, ist bis jetzt noch nicht einmal der Gruppe bekannt. Ein geheimer Agent hat die Aufgabe ausgewählt und wird sie am Donnerstag, 11. Mai, um 18 Uhr am Dörphus Hollen verkünden.

Bereits 1995, 1999, 2003, 2007, 2011, 2015 und 2019 führte die Niedersächsische Landjugend diese Aktion durch. „Einfach ma machen!“ lautete das Motto der letzten Aktion, und so war es auch. Tausende von Landjugendlichen waren in ihren Orten unterwegs und planten und bauten, was das Zeug hielt. Die Aufgabenvielfalt war groß und reichte von der Planung eines Kinderfestes über den Bau einer Grillhütte bis zur Erstellung eines Radwegeplans der Umgebung. Für einige Ortsgruppen erfüllte sich sogar der Traum von einem eigenen Landjugendraum oder -haus.

 

Die ganze Dorfgemeinschaft einbeziehen

 

Ein guter Rückhalt im Dorf ist daher grundlegend für den Erfolg der Ortsgruppen. Die gesamte Dorfgemeinschaft soll in das Geschehen einbezogen werden. Ohne die helfenden Hände und die vielen Sponsorinnen, die mit Sach- und Geldspenden die Landjugend in 2019 unterstützten, wären viele Aufgaben unlösbar gewesen. Auch für die Aktion im Mai 2023 erhofft sich die Landjugend wieder offene Ohren für ihre Anliegen und tatkräftige Unterstützung.

Den Ortsgruppen der Niedersächsischen Landjugend bietet die 72-Stunden-Aktion viele Möglichkeiten. Sich selber ausprobieren, schwierige Herausforderungen gemeinsam als Gruppe anpacken, etwas für die Dorfgemeinschaft tun und anschließend das Ergebnis der Aufgabe miteinander feiern.

Ein besonderes Highlight sind die Aktions-T-Shirts im Festival-Style, auf denen jede teilnehmende Ortsgruppe auf der Rückseite mit Namen vermerkt ist. Gesponsert wurden die T-Shirts von der AGRAVIS Raiffeisen AG, die damit das ehrenamtliche Engagement der Landjugendlichen erneut unterstützt.

 

Besuche bei den Ortsgruppen

 

Für die Besuche bei den Ortsgruppen am Aktionswochenende haben sich bereits zahlreiche Abgeordnete und Mitglieder aus anderen Vereinen und Verbänden, wie Landvolk oder LandFrauen, angemeldet, darunter auch Ministerin Miriam Staudte und Minister Olaf Lies. „Wir sind begeistert von so viel Interesse und positiver Resonanz“, freuen sich Neele Rowold und Hannes Wilhelms, stellvertretende Landesvorsitzende der NLJ und Mitglieder im Projektteam. „Wir wollen natürlich alle Ortsgruppen bei ihrer Herausforderung besuchen, was uns wiederum vor eine ordentliche Herausforderung stellt“, erklärt Vanessa Reinhards, Bildungsreferentin der NLJ und ebenfalls Mitglied im vierköpfigen Projektteam. „Wir haben Teams aus Haupt- und Ehrenamtlichen eingeteilt, die jeweils eine bestimmte Route abfahren. So können wir in 72 Stunden alle 128 Gruppen aufsuchen.

www.nlj.de.

 


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