Wiedersehen nach 50 Jahren

32 ehemalige Konfirmanden trafen sich in der Fabian- und Sebastian-Kirche wieder, feierten gemeinsam Gottesdienst und erinnerten sich bei Mittagessen und Gesprächen an eine Zeit, in der aus Jugendfreundschaften Lebenswege wurden.

Die ehemaligen Konfirmanden freuten sich, sich nach so langer Zeit wiederzutreffen.

Bild: Khe

Beverstedt. Es waren damals zwei große Konfirmationsjahrgänge, mit 140 Konfirmanden, die 1975 in der Fabian- und Sebastian-Kirche von Pastorin Barbara Roscher und Pastor Bodo Kromus konfirmiert wurden. Für einige war es ein Wiedersehen nach mehreren Jahrzehnten. Durch Ausbildung, Studium oder Umzug verloren sie sich im Laufe der Jahre immer mehr aus den Augen. 32 Jubilare nahmen an der Goldenen Konfirmation teil. Vor dem Gottesdienst gab es ein Treffen im Gemeindehaus. Hier wurden Namensschilder verteilt, die das Kennenlernen erleichterten. Während des Gottesdienstes, der von Pastorin Christa Naatjes-Schroeter abgehalten wurde, wurde das gemeinsame Abendmahl gefeiert. Musikalische Begleitung an der Orgel gab es von Ingrid Bullwinkel.

Gelegenheit zum Zurückschauen

Pastorin Naatjes-Schroeter erinnerte an die damalige Zeit. Nach drei Jahren Konfirmandenunterricht folgte ein neuer Lebensabschnitt. Jetzt mit dem baldigen Eintritt ins Rentenalter, tritt wieder eine neue Lebenssituation ein. Vieles hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten verändert. „Der Weg des Glaubens ist selten eine Soloreise, man braucht Begleiter“, sagte Naatjes-Schroeter in ihrer Predigt. Den Segen, den alle bei der Konfirmation mitbekommen haben, hat sie bis hier begleitet. Einige der Konfirmanden waren nach der Konfirmation noch in einem Helferkreis tätig und sind ihrer Kirchengemeinde heute noch eng verbunden. Nach dem Gottesdienst ging es zum gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant Vittoria. Hier wurden ausgiebig Erinnerungen der Konfirmandenzeit ausgetauscht.