Zeitreise mit Herz

Bremervörde. Unter der Leitung von Lehrerin Friederike Stübner-Garbade wagten die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler eine temporeiche und emotionale Reise durch die Geschichte – und nahmen das Publikum mit auf ein unterhaltsames Abenteuer voller Überraschungen, Slangwörter und Geheimnisse.

Zeitreisen

Die Zeitreise beginnt im Jahr 1963: Röcke schwingen, Beach Boys-Klänge wehen durch den Raum, und Begriffe wie „knorke“ und „Penne“ bringen nicht nur die Schüler:innen, sondern auch viele Zuschauer:innen zum Schmunzeln. Inmitten dieser nostalgischen Kulisse entstehen neue Freundschaften. Erste Verwirrungen deuten an, dass die Geschichte noch einige Wendungen bereithält.

Weiter geht es ins Jahr 1925, mitten in die Goldenen Zwanziger. Zwischen Charleston und Flapper-Mode müssen die Jugendlichen nicht nur tänzerisches Können beweisen, sondern begegnen auch der mysteriösen Madame Mercier. Wer ist diese geheimnisvolle Dame? Und was hat es mit der spannungsgeladenen Beziehung zwischen Mats und Selma auf sich?

Spielfreude

Mit großem Engagement, Witz und spürbarer Spielfreude entfalteten die Schüler:innen die Handlung auf der Bühne – mit einer Auflösung, die nicht nur emotional, sondern auch überraschend war.

Das Stück, das von Friederike Stübner-Garbade eigens für den Kurs geschrieben wurde, überzeugte durch kreative Szenenwechsel, liebevolle Details und eine gelungene Mischung aus Humor, Spannung und Nachdenklichkeit. Das Publikum, unter dem auch der Bürgermeister der Stadt Bremervörde anwesend war, zeigte sich begeistert. Die Leistung der jungen Darsteller:innen wurde mit lang anhaltendem Applaus und verdientem Stolz honoriert. Mit „Ab in die Vergangenheit“ ist dem Wahlpflichtkurs nicht nur ein gelungenes Theaterprojekt gelungen – es war eine mitreißende Zeitreise, die zeigte, wie lebendig Geschichte auf der Bühne sein kann.