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Mareike Kerouche

Virtuelles Gedenken „Call for Remembrance“

Sandbostel (eb). Aufgrund der Covid 19-Pandemie musste die Gedenkstätte Lager Sandbostel schließen und alle Termine für den April absagen. Darunter auch die Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Befreiung der Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge im Stalag X B am 29. April. Nun startet die Gedenkstätte mit „Call for Remembrance“ ein völlig neuartiges Projekt. Aufgrund des Corona-Virus wird es am 29. April eine Zeremonie und eine Kranzniederlegung ohne Gäste geben. Auf der „Kriegsgräberstätte Sandbostel“, dem ehemaligen Lagerfriedhof, wird darüber hinaus ein temporäres Denkmal installiert und das Team der Gedenkstätte möchte alle Interessierten dazu einladen, sich daran zu beteiligen. Für das Projekt „Call for Remembrance“ freut sich die Gedenkstätte über: - E-Mails oder Briefe mit ihren Gedanken - Fotos von Ihnen, Ihrer Familie oder historische Aufnahmen (nur Nachdrucke!) - Symbolische Objekte, wie zum Beispiel Trauerbänder, Kunstblumen, Steinchen oder sonstige Erinnerungszeichen. Ihren persönlichen Beitrag zu diesem Denkmal bitte bis zum bis zum 15. April per E-Mail an gedenken2.0@stiftung-lager-sandbostel.de oder per Post an Gedenkstätte Lager Sandbostel, Greftstraße 3, 27446 Sandbostel zu schicken. Dabei ist es wichtig, dass das Stichwort „Call for Remebrance“ genannt wird, damit die Mitarbeiter der Gedenkstätte wissen, dass man mit einer Veröffentlichung im Rahmen des Denkmals und der Dokumentation des Projekts einverstanden ist. Adresse, E-Mail oder voller Name werden nicht veröffentlicht. Die Gedenkstätte weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass Teilnehmer auf Zudsendungen mit hohem materiellem oder persönlichem Wert, wie zum Beispiel historische Fotos oder Einzelstücke verzichten sollten, da kein Rückversand stattfindet. Das temporäre „Call for Remembrance“-Denkmal wird am 29. April auf der Homepage und in den sozialen Medien im Rahmen der virtuellen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Befreiung des Stalag X B und im Gedenken an die Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge, die im Stalag X B gelitten haben und gestorben sind, präsentieren.


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