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Umweltbildung fördern

In der Führungsebene der NABU Umweltpyramide hat es eine wichtige Veränderung gegeben: Martina Junge ist nun für die Geschäftsführung verantwortlich.

 

Martina Junge hat schon viel für den NABU geleistet und will sich nun neuen Aufgaben stellen.

Martina Junge hat schon viel für den NABU geleistet und will sich nun neuen Aufgaben stellen.

Bild: Eb

Bremervörde. Seit mittlerweile zehn Jahren arbeitet Martina Junge in der Verwaltung der NABU Umweltpyramide in Bremervörde. Nun wird sie ihre Aufgaben mit neuen Herausforderungen erweitern. Neben Carsten Nitschke ist sie ab sofort hauptverantwortlich für die Geschäftsführung des Umweltbildungszentrums verantwortlich.

Junge ist unter interessierten Naturfreunden als „Stimme des NABU“ bekannt. Besonder als Ansprechpartnerin am Telefon steht sie allen mit Tipps zur Seite. Sei es das Findelkind in Form eines Jungvogels, ein verletztes Tier oder der Rückgang der Igel im Garten, sie hat immer ein offenes Ohr.

„Der NABU wird als kompetenter Ansprechpartner für Belange des Naturschutzes wahrgenommen und das ist auch eine unserer wichtigsten Aufgaben“, berichtet Junge. Als neue Geschäftsführerin eines Umweltbildungszentrums mit einer Zertifizierung zum „Anerkannten außerschulischen Lernstandortes BNE“ hat sie darüber hinaus noch einen weiteren Fokus. „Ich möchte unsere Umweltbildung mit Schulklassen und Kindergärten stärken und ein neues Bildungsprojekt zum Igel anstoßen“, erklärt sie. Igel sin ein besonders beliebtes Herbstthema in Grundschulen und Kindergärten. Sie können aber auch als Aufhänger für Informationen zur „Naturnahen Gartengestaltung“ oder „Zäune mit Durchlässen für Wildtieren“ dienen. Zusammen mit dem Team der NABU Umweltpyramide lässt sich so ein rundes Konzept entwickeln und umsetzen. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben“, sagt Martina Junge und blickt positiv in die Zukunft.


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