Tennis-Flutlichtturnier VfL Kutenholz weiht Flutlichtanlage ein
Sportwart Werner Koch hatte jeweils 4 Doppel in 2 Gruppen zusammen gelost, die im Wettkampf „Jeder gegen jeden“ 6 Spiele auszutragen hatten. Faustdicke Überraschung dabei durch Gressus/Holst vom VfL, die in Gruppe 1 mit einem unerwartet hohen 5:1-Sieg die topgesetzten Alscher/Schlüter vom Bremervörder TV bereits in der Gruppenphase eliminierten. Sieger der Gruppe 1 wurden die heimischen Rüther/Matiszik, die sich damit automatisch für das Halbfinale qualifizierten, während Gressus/Holst als Gruppenzweiter sowie Gieschen/Kozik vom TuS Hipstedt als Gruppendritter das Viertelfinale erreichten.
Die Gruppe 2 dominierten die gesetzten VfLer Wrobel/Steffens, die mit 2 Siegen und einem Remis direkt in das Semifinale einzogen. Schnackenberg/Tomforde (TC Fredenbeck) wurden Gruppenzweiter vor von Holt/Augustin (Post SV Stade), die am Ende der Gruppenphase um einen Punkt besser vor Kapteina/Kröger (Zevener TC) lagen.
Die Viertelfinals wurden dann im Überkreuzvergleich der Zweiten und Dritten beider Gruppen ausgetragen, wo Gieschen/Kozik durch einen hart umkämpften 4:3-Erfolg nach Verlängerung im Tiebreak gegen Schnackenberg/Tomforde ebenso wie Gressus/Holst mit einem 4:2-Sieg gegen von Holt/Augustin das Semifinale erreichten.
Dramatik pur im ersten Halbfinale, als Gieschen/Kozik bereits 3:0 gegen die VfLer Rüther/Matiszik führten, dann aber noch den Ausgleich hinnehmen mussten und nach verlorenem Tiebreak den Finaleinzug verpassten. Im zweiten Semifinale mussten Wrobel/Steffens in einem bis zum Ende offenem Match auf Augenhöhe gegen die überraschend starken Gressus/Holst bis zum Ende alles geben, um mit einem knappen 4:2-Sieg das Finale zu erreichen.
Turniersieger wurden am Ende Wrobel/Steffens, die in einem gutklassigen Match Rüther/Matiszik mit 4:2 bezwangen, während Gieschen/Kozik sich im kleinen Finale mit einem 4:2-Erfolg gegen Gressus/Holst den dritten Platz sicherten.