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Rehpenning bereichert Artothek - Zwei Bilder des Künstlers wurden nun übergeben

Bremervörde. Der Künstler Gerd Rehpenning ist weit über die regionalen Grenzen Bremervördes bekannt. Nun hat seine Schwester Rita Rehpenning, der Artothek ein besonderes Geschenk gemacht: Zwei seiner Bilder wurden nun im Rathaus überreicht.
Bürgermesiter Detlev Fischer (l.) freute sich gemeinsam mit Manfred Bordiehn, Britta Nehring und Adolf Heise darüber (v.r.), zwei Bilder von Gerd Rehpenning in die Artothek aufnehmen zu können. Überreicht wurden diesen von der Schwester des verstorbenen Künstlers, Rita Rehpenning. Foto: mk

Bürgermesiter Detlev Fischer (l.) freute sich gemeinsam mit Manfred Bordiehn, Britta Nehring und Adolf Heise darüber (v.r.), zwei Bilder von Gerd Rehpenning in die Artothek aufnehmen zu können. Überreicht wurden diesen von der Schwester des verstorbenen Künstlers, Rita Rehpenning. Foto: mk

Bremervörde. Der Künstler Gerd Rehpenning ist weit über die regionalen Grenzen Bremervördes bekannt. Nun hat seine Schwester Rita Rehpenning, der Artothek ein besonderes Geschenk gemacht: Zwei seiner Bilder wurden nun im Rathaus überreicht.
Erst vor Kurzem wurden die Bilder der Stadtmalerin dem Bestand der Artothek zugefügt, nun kann man sich beim Kultur- und Heimatkreis über zwei neue Errungenschaften freuen. „Die Artothek wächst und gedeiht und erfreut sich immer größerer Beliebtheit“, konnte dann auch gleich Bürgermeister Detlev Fischer feststellen.
Die Freude Bilder von Gerd Rehpenning in der Artothek aufzunehmen, war bei Adolf Heise besonders groß. „Durch seine Skulpturen Koffermenschen ist Gerd Rehpenning nicht nur national, sondern international bekannt geworden.“ Darüber hinaus freue er sich, einen Künstler zu zeigen, der vielen Bremervördern auch persönlich bekannt war.
Bei den zwei Bildern handelt es sich um zwei seiner letzten Werke. „Das eine Bild zeigt einen Menschen, dessen Koffer zu schwer zum Tragen geworden ist. Dieses Bild hat er mit einem X gekennzeichnet. Mit dem X hat er alle Bilder gekennzeichnet, die an dem Tag entstanden sind, als er seine Krebsdiagnose erhielt“, erklärt Rita Rehpenning.
Und obwohl die Artothek langsam an ihre Grenzen stößt, wurde für die Rehpenning Gemälde schon ein schönes Plätzchen im Rathaus gefunden. „Wir haben zurzeit 170 Bilder im Bestand der Artothek“, erklärte Britta Nehring als Ansprechpartnerin im Rathaus. Bis zu 50 Bilder befänden sich in der Ausleihe, rund 20 Bilder müssten zurzeit leider im Archiv im Keller gelagert werden. „Aber auch diese Bilder stehen zur Ausleihe weiterhin bereit.“
Zurzeit wird an dem Onlinekatalog der Artothek gearbeitet, der demnächst fertiggestellt werden soll.
Und auch Gerd Rehpenning wird weiter in Erinnerung bleiben. Gemeinsam mit dem Verein Tandem - soziale Teilhabe gestalten soll an Himmelfahrt eine Ausstellung in den neuen Kunsträumen des Tandems zu sehen sein. „Dort werden wir die ganze Bandbreite von Gerds Schaffen zeigen. Bilder von vor über 20 Jahren in schwarz-weiß und auch Bilder aus Privatbesitz werden in dieser Ausstellung zu sehen sein“, freut sich Rita Rehpenning.


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