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Mit Stolz und Spielfreude

Ein Abend voller Stolz, Spiel und Gemeinschaft - Beim Kommersabend am 28. Juli feiert Elm seine Schützentradition mit Theater, Musik und viel Applaus.

Elm. Rund 350 Gäste füllten den festlich geschmückten Saal von Schomaker’s Landgasthof, als Präsident Bernd Pump pünktlich um 19.25 Uhr den Kommersabend zum 100-jährigen Bestehen des Schützenvereins Elm eröffnete. Bereits am Nachmittag hatte eine Vereinsabordnung gemeinsam mit Ortsbürgermeister Erich Gajdzik am Ehrenmal auf dem Friedhof einen Kranz niedergelegt – zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Schützenvereins und an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Grußworte

In seiner Ansprache betonte Gajdzik den Stolz der Ortschaft auf ihren Schützenverein, der Elm weit über die Gemeindegrenzen hinaus repräsentiere. „Die Begeisterung der Mitglieder hat den Verein zu dem gemacht, was er heute ist“, so der Ortsbürgermeister. Bundestagsabgeordnete Vanessa Zobel erinnerte an persönliche Erlebnisse mit dem Verein und sprach von einem Ort, an dem man sich „pudelwohl“ fühlen könne.

Thomas Bruncken vom Bezirksschützenverband ging auf die Höhen und Tiefen der Vereinsgeschichte ein, nannte Elm einen „Anker im Verband“ und überreichte eine Jubiläumsplakette mit den Worten: „Gastredner kommen und gehen – Elm bleibt.“ Holger Rubach vom Schützenkreis Bremervörde würdigte nicht nur das Jubiläum, sondern auch das jahrzehntelange Engagement einzelner Mitglieder. Er überreichte die Heinrich-Hünecke-Medaille sowie eine Urkunde und ein Geldgeschenk im Namen des Landessportbundes Niedersachsen.

Auch aus der Schießsportgemeinschaft Bremervörde und den Elmer Vereinen kamen Glückwünsche – humorvoll, herzlich und immer wieder begleitet von Applaus.

Ein Lied für die Ewigkeit

Zwei kleine Theaterszenen stellten Gründungsmoment und Versammlung von 1925 nach, dazwischen spielten die Elmbachtaler auf. Ein eigens komponiertes Jubiläumslied wurde vom Orgateam live gesungen – mit Zugabe und Ehrentanz. Der spontane Freibierausschank des Ortsrats wurde mit einem lauten „Gut Schuss!“ quittiert.

Zum Schluss griff Präsident Bernd Pump selbst zum Liedtext und sagte, wie sich alle Gäste fühlen sollten: „Bei Freunden zu Hause.


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