Mareike Kerouche

Miep & Moppe nominiert Jury wählt Romandebüt auf Longlist

Landkreis (eb). Das Romandebüt von Stine Oliver, die gebürtig aus Ebersdorf kommt und heute in Bremen lebt und arbeitet, hat im Rennen um den Titel „Das beste selbst veröffentlichte Buch des Jahres 2019“ einen ersten beachtlichen Erfolg zu verzeichnen. Aus 1.810 Bewerbungen wurde ihre Fantasy-Geschichte „Miep & Moppe. Alles reine Verwandlungssache“ von der unabhängigen Jury auf die Longlist mit insgesamt 24 Nominierten gewählt.
Stine Oliver freut sich, dass ihr Romandebüt für den Selfpublishing-Preis 2019 nominiert wurde. Foto: eb

Stine Oliver freut sich, dass ihr Romandebüt für den Selfpublishing-Preis 2019 nominiert wurde. Foto: eb

Das Teilnehmerfeld setzt sich aus zwei Kategorien zusammen: „Belletristik, Kinder- und Jugendbuch“ mit ursprünglich mehr als 1.300 Einsendungen sowie „Ratgeber & Sachbuch“ mit rund 500 Bewerbern.
Der Roman „Miep & Moppe“ ist eine norddeutsch-flauschige Geschichte vom Erwachsenwerden. Eine 13-Jährige verbringt die Ferien bei der Oma in Ostfriesland - und verwandelt sich überraschend in ein Eichhörnchen.
Während das Großstadtkind mit dem vermeintlich uncoolen Schicksal hadert, möchte ein sprechendes Zwergkaninchen unbedingt Freundschaft mit der Gestaltwandlerin schließen. Es geht um die Frage: Was und wer ist mir aus welchem Grund wichtig? Dabei trifft Fantasy auf Humor, Klassiker der Kinder- und
Jugendbuchliteratur sind genauso wichtig wie nostalgische Rockmusik (Bon Jovi & Elvis!). Erzählt wird dialogreich, mit norddeutsch-trockenem Humor abwechselnd aus Sicht der Hauptfiguren. Bekannte Sprichworte werden tierisch verdreht, „een lütt beten Plattdüütsch“ gehört beim flauschigen Duo aus dem Norden natürlich dazu. Verständnisschwierigkeiten müssen übrigens nicht befürchtet werden: Am Ende gibt es ein liebevoll illustriertes Glossar mit ungewöhnlichen, alten, aber auch neuen Worten. Mehr zu Miep und Moppe gib tes im Internet unter www.miep-und-moppe.de.


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