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Kreistagsliste beschlossen: Kullik ist Spitzenkandidat der SPD

Landkreis Rotenburg (eb). Der Gnarrenburger will sich insbesondere für soziale Gerechtigkeit, Natur- und Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit einsetzen.

„Wir sind inhaltlich und personell sehr gut für die Kommunalwahl aufgestellt“, fasste die Co-Vorsitzende der SPD im Unterbezirk Rotenburg, Ina Helwig, die Ergebnisse der Kreismitgliederversammlung zur Ausstellung der Kreistagslisten zusammen. Die Mitglieder der SPD Rotenburg waren in Bremervörde zusammengekommen, um die vier Listen für die Wahlbereiche zur Kreistagswahl zu beschließen.
Nils Bassen, der mit Helwig die neue Doppelspitze der SPD im Unterbezirk Rotenburg komplettiert, freute sich besonders, dass es mit den Listen gelungen sei, alle Teile des Landkreises mit engagierten Menschen abzudecken und zu repräsentieren: „Mit unserem Programm und der personellen Aufstellung haben wir den ganzen Landkreis Rotenburg im Blick und sind näher dran an den Menschen im Kreis.“
Im Wahlbereich 1 für Bremervörde, Geestequelle, Gnarrenburg und Selsingen, führt Spitzenkandidat Volker Kullik aus Gnarrenburg die Liste an. „Die SPD-Liste für den Wahlbereich 1 und das Wahlprogramm steht für soziale Gerechtigkeit, Natur- und Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit“, verspricht Kullik. Das Leben im Landkreis Rotenburg müsse für die Menschen, und hier insbesondere für junge Familien, lebenswert und attraktiv bleiben und werden. Dazu gehöre der Ganztagsausbau und eine flexible Kinderbetreuung im Krippen-, Kita-, Grundschulbereich, ein Breitbandausbau, der das Arbeiten von zu Hause ermögliche, eine Verbesserung des ÖPNV, u. a. durch Reaktivierung von Bahnstrecken, wie Moorexpress und der Strecke BRV-Zeven-ROW.
Ziel müsse auch eine kostenlose Schülerbeförderung sein. Die Gemeinden würden außerdem beim Erhalt eines Stückes Lebensqualität, den Schwimmbädern, unterstützt. Auch Wohn- und Betreuungsangebote für ältere Menschen müssten vermehrt vorgehalten werden, um möglichst lange selbstbestimmt leben zu können, erklärt der Gnarrenburger.
Der Niedersächsische Weg sei eine zentrale Aufgabe der Zukunft. „Die zügige und konsequente Umsetzung der Ziele hin zu einer naturverträglichen Landwirtschaft muss nun im Fokus stehen, um Artenvielfalt zu erhalten und zurückzugewinnen.“ Dabei dürfe auch die Sicherung unseres wichtigsten Lebensmittels nicht vergessen werden: Die Schonung der Grundwasservorkommen und Schutz vor Verschmutzung sei existenziell.


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