rgp

Improvokanz im Logehuus

Improtheater ohne Drehbuch, mit Zurufen aus dem Publikum und der Vision einer Zombieapokalypse: Am Samstag, 10. Januar 2026, bringt das Stader Ensemble Improvokanz seine spontanste Show ins Hesedorfer Logehuus.
Die Darstellerinnen und Darsteller freuen sich darauf, in Hesedorf ihr schauspielerisches und spontanes Können unter Beweis zu stellen.

Die Darstellerinnen und Darsteller freuen sich darauf, in Hesedorf ihr schauspielerisches und spontanes Können unter Beweis zu stellen.

Bild: Eb

Hesedorf. Die Improvokanz-Mitglieder möchten Zombieapokalypse auf die Bühne vom Hesedorfer Logehuus bringen. Das 15-Kopf-starke Stader Team aus unterschiedlichen Charakteren verbindet die Leidenschaft zum Improtheater, sowie eine besondere Herausforderung: Die Spielszenen sollen stets live ohne einen geschriebenen Dialog bzw. ohne vorbestimmte Handlungen dargestellt werden.

Die eigenen, zweistündigen Shows auf der Heimatbühne im Bockhorster Weg 27 in Stade sind fester Bestandteil des Ensemble-Spielplans. Doch „in Hesedorf spielen ist wie ein Sechser im Lotto“, so Ensemble-Schauspielerin Petra Bullwinkel. „Theater ist wie Urlaub vom anstrengenden Alltag. Eine Auszeit ohne Begrenzung. Ich darf alles sein!“

Die Akteure von Improvokanz lassen sich jeweils ein individuelles Thema und Stichworte aus dem jeweiligen Publikum geben. Dazu gehören Zeit, Ort, Beziehungen, Gegenstände und vieles mehr. Diese Vorschläge werden dann zum Auslöser für die daraufhin spontan entstehenden Szenen. Musikalisch werden die Auftritte von der Impro-Band begleitet.

 

Hesedorf statt Hollywood

Jede Show ist einmalig, so die Akteure. „In (dem Landkreis) Rotenburg sehen wir nicht rot, sondern Rotkohl. Wir freuen uns auf die Show in Hesedorf, weil… wer braucht schon Hollywood, wenn es Hesedorf gibt“, sagen Jan-Simon Krause und Ruben Pampoukidis. „Improtheater bedeutet für mich, mich immer wieder neu auszuprobieren und sich immer wieder neu auf die Mitspielenden einzulassen“, so Krause. „Für mich bedeutet Improtheater, alles sein zu können. Experimentieren und dem Alltag entfliehen“ fügt Pampoukidis hinzu. Melli Pampoukidou findet weitere Beweggründe, warum sie so gern mit Improvokanz auftritt: „Jedes Mal anders besonders und das geplant ungeplant. Improvokanz ist für mich ein verrückter, ‚immer-wieder-zu-begeisternder-Haufen‘ mit dem man Wachsen und nicht Schrumpfen kann.“

 

Vorverkaufsstellen

Wer ein kulturelles Weihnachtsgeschenk sucht, dem biete sich jetzt eine gute Gelegenheit, so Oliver Schulz, 2. Vorsitzender vom Heimatverein Hesedorf. Denn ab sofort könne man Tickets für das Gastspiel am Samstag, 10. Januar 2026, im Logehuus, Auf der Loge 2a in Bremervörde-Hesedorf, bei der Tankstelle Grimm in Bremervörde, sowie bei „Brötchen und mehr“ in Hesedorf erwerben. Eintrittskarten gibt es zu zu einem etwas höheren Kostenbeitrag auch an der Abendkasse. Einlass ist um 19.30 Uhr, beginnen wird das Stück um 20 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter improvokanz.com/ und heimatverein-hesedorf.de/


UNTERNEHMEN DER REGION

E-PaperMarktplatzStellenmarktZusteller werdenLeserreiseMagazineNotdienst BremervördeNotdienst OHZReklamationgewinnspielformular