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Mareike Kerouche

Hilfe in psychischen Notfällen - Volksbanken unterstützen DRK mit 1.500 Euro

Die Volksbank-Vertreter Ines Pommerening, Uwe Schradick und Sascha Ringe (hintere Reihe von links) überreichten den Kit-Vertretern Nadine Mooij und Alexandra Rothgeber eine Spende in Höhe von 1.500 Euro zur Anschaffung von Einsatzkleidung. Rechts: DRK-Geschäftsführer Rolf Eckhoff.
 Foto: St. Jeschke/DRK

Die Volksbank-Vertreter Ines Pommerening, Uwe Schradick und Sascha Ringe (hintere Reihe von links) überreichten den Kit-Vertretern Nadine Mooij und Alexandra Rothgeber eine Spende in Höhe von 1.500 Euro zur Anschaffung von Einsatzkleidung. Rechts: DRK-Geschäftsführer Rolf Eckhoff. Foto: St. Jeschke/DRK

Zeven (eb). Freude bei den Vertretern des seit knapp einem Dreivierteljahr aktiven Kriseninterventionsteams (Kit) des DRK-Kreisverbandes Bremervörde: Aus den Händen von Ines Pommerening, Volksbank Wümme-Wieste, Uwe Schradick, Zevener Volksbank, und Sascha Ringe, Volksbank Osterholz, nahmen sie eine Spende in Höhe von 1.500 Euro entgegen.
Die Mittel stammen aus dem Topf der Reinerträge des Gewinnsparens bei den drei Volksbanken. Von dem Geld, das verrieten die Kit-Mitglieder Alexandra Rothgeber und Nadine Mooij am Rande einer Zusammenkunft mit den drei Bankenvertretern, wurden Einsatzjacken angeschafft.
Die zurzeit sechsköpfige Gruppe der Krisenhelfer gehört neben der kirchlichen Notfallseelsorge zu einer der Säulen, die die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) im Landkreis Rotenburg bilden.
Unter PSNV, so teilt das DRK mit, sei die Gesamtheit aller Aktionen und getroffenen Vorkehrungen zu verstehen, die helfen sollen, Krisensituationen mental verarbeiten zu können.
Eine Erfordernis, die beim Amoklauf an einer Schule im süddeutschen Winnenden fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, beim German-Wings-Flugzeugabsturz in Frankreich (2015) sowie beim Münchener Amoklauf und dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz (beides 2016) verdeutlicht worden sei.
Die hiesigen DRK-Helfer sind dafür ausgebildet worden, um in psychischen Akutsituationen sozusagen Erste Hilfe für die Seele leisten zu können - beispielsweise für Personen, die einen Angehörigen bei einem Unfall verloren haben und nach dem Einsatz von Rettungsdienst und Polizei Unterstützung benötigen.


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