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Helmut Kück verabschiedet

Bremervörde/Zeven (eb). Helmut Kück aus Bremervörde wurde nach neun Jahren von seinem Nachfolger Pastor Markus Stamme und Superintendent Wilhelm Helmers aus dem Amt des Vorsitzenden der Kirchenkreissynode verabschiedet.
Helmut Kück (2.v.r.) mit seiner Frau Ute, Pastor Markus Stamme (li.) und Superintendent Wilhelm Helmers.

Helmut Kück (2.v.r.) mit seiner Frau Ute, Pastor Markus Stamme (li.) und Superintendent Wilhelm Helmers.

Mitglied des Gremiums bleibt er weiterhin. Wilhelm Helmers sagte, er habe die Zusammenarbeit zwischen ihm als Superintendenten und Helmut Kück als Synodenvorsitzenden immer als gut, eng und vertrauensvoll erlebt und bedankte sich für sein ehrenamtliches Engagement. Er sei immer „trittsicher“ gewesen – sowohl in der souveränen, ausgleichenden und sensiblen Leitung des Gremiums als auch im Umgang mit dem Kirchenkreisamt und der Landeskirche. Gerade zur Zeit der Fusion der Kirchenkreisämter der Kirchenkreise Stade, Buxtehude sowie Bremervörde-Zeven sei er sehr umsichtig und klar gewesen und habe in der Synode ein „bestelltes Feld“ hinterlassen.
„Ich habe immer versucht, meine Aufgabe sachlich, cool und zurückhaltend zu erfüllen“, so Kück. Schon in seiner vorigen beruflichen Rolle als Bürgermeister der Samtgemeinde Geestequelle habe er immer den Ausgleich suchen müssen – das habe ihm als Synodenvorsitzender geholfen.
Ein Höhepunkt seiner Amtszeit sei auch eine Reise als Mitglied einer Delegation zur Partnerkirche im Igwa-Circuit in Südafrika gewesen. Als weiteres herausragendes Thema bezeichnet er die Entwicklung einer neuen Verfassung der Landeskirche, bei der er sich für eine starke Rolle der Kirchenkreise eingesetzt habe. Jetzt freue er sich, dass die Planung für den Zeitraum 2023-28 gut auf den Weg gebracht worden sei und er das Amt des Vorsitzenden in die Hände von Markus Stamme legen konnte. Neuer Vorsitzender der Kirchenkreissynode ist seit März Markus Stamme. Er ist seit 2014 Pastor in Selsingen und seit 2016 Mitglied der Kirchenkreissynode und ihres Vorstandes. Der 43-jährige gebürtige Sulinger war nach dem Vikariat als Reisesekretär bei der Studentenmission in Deutschland und zeitweise als deren kommissarischer Leiter tätig. Theologie studierte er in Krelingen, Heidelberg und Göttingen. Mit seiner Frau Mareike, die in Bremervörde als Grundschullehrerin arbeitet, hat er vier Kinder.


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