

Bremervörde. Die Feiertage rund um Weihnachten sind immer besondere Herausforderungen. Während in den Geschäften die Kunden die letzten Weihnachtsgeschenke suchen und Lebensmitteleinkäufe erledigen, die Verkäufer:innen freundlich das Gewünschte herbeibringen, einpacken oder zubereiten, sind in vielen Berufszweigen auch noch Menschen aktiv, die viele gar nicht so wahrnehmen. Jedenfalls nicht wahrnehmen, solange sie nicht gebraucht werden.
Im „Hintergrund“ arbeiten viele Menschen an den Feiertagen und sorgen damit dafür, dass es uns gut geht, wir von A nach B kommen, unsere Senioren und kranken Familienangehörigen versorgt werden und wir sicher feiern können.
Die Bürgermeister:innen der Stadt Bremervörde nutzen den Heiligabend, um gerade hier ganz persönlich DANKE zu sagen und hatten für alle Einrichtungen ein paar kleine kulinarische Köstlichkeiten dabei.
Die 1. stellvertretende Bürgermeisterin, Vanessa-Kim Zobel, bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen des Charleston Seniorendomizils „Haus am Park“ und der Seniorenresidenz „Herz am Markt“ und nutzte die Gelegenheit, auch bei der EVB am Bahnhof vorbeizuschauen, denn auch an den Feiertagen bringen uns die Züge der EVB sicher – und hoffentlich pünktlich – zum Ziel. Der 2. Stellvertretende Bürgermeister, Stefan Imbusch, besuchte die OsteMed Altenpflege „Haus am Park“ und nutzte den Heiligabend, um auch mit dem Rettungsdienst an der Rettungswache im Haus des DRK und mit den Brandschützern der Feuerwehr Bremervörde in den Austausch zu gehen und sich für diese besonders wichtige Unterstützung an den Feiertagen zu bedanken. Bremervördes 3. Stellvertretende Bürgermeisterin, Doris Brandt, startete ihre Weihnachtsgruß-Runde im Hospiz im Engeoer Wäldchen bevor sie zur Seniorenresidenz „Herz am Platz“ und dem Seniorenzentrum der AWO fuhr.
Auch Bürgermeister Michael Hannebacher war am Morgen des 24. Dezembers unterwegs und bedankte sich nicht nur bei den Mitarbeiter:innen der OsteMed Klinik und der Sozial- und Pflegestation Bremervörde-Geestequelle für ihren Dienst an den Feiertagen, sondern besuchte auch die Polizeistation am Huddelberg. Eine bunte Tüte mit leckerer Nervennahrung sollte die Schichten versüßen. „Wir hatten heute Morgen bereits drei Einsätze“, sagte Dienstellenleiter Popp. „Die Feiertage sind nie planbar – mal ist es ruhig, mal entsteht plötzlich Chaos – die Einsätze sind unterschiedlich und wir wissen nie was auf uns zukommt. Gerade zu Weihnachten liegen die Nerven bei vielen Blank, der Stresspegel ist hoch und wenn dann noch zu viel Familie mit unterschiedlichen Erwartungen und unterschiedlichem Alkoholpegel auf einen Haufen kommt, dann kann es schon mal eskalieren.“




