

Zeven. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Sparkasse Rotenburg Osterholz in der Zentrale des Kreditinstitutes in Zeven statt.
Bei den Netzwerktreffen des ÜBV diskutieren Mitglieder und Gäste wichtige Fragen, Probleme und Aspekte des regionalen Arbeitsmarktes. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Mitgliedsbetrieben zu verbessern, die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen und zugleich Fachkräfte an die Betriebe zu binden.
Zum Treffen in Zeven begrüßten Sparkassen-Vorstand Thorben Prenntzell und Gerhard Hübner vom ÜBV knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die ÜBV-Geschäftsführerin Ilka Holsten-Poppe erläuterte Zahlen und Fakten zum Thema und betonte, warum „Führung in Teilzeit“ sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die Unternehmen ein großer Gewinn sein kann. Aufgaben und Chancen würden geteilt, Potenziale könnten sich entfalten, erklärte Holsten-Poppe.
Wie „Führen in Teilzeit“ in der Sparkasse Rotenburg Osterholz umgesetzt wird, berichtete im Anschluss Personalleiter Carsten Lehmann. Die Teilzeit-Führungskräfte Angela Nicolai, Jutta Viohl und Mareike Meier schilderten positive Erfahrungen aus der Praxis. Die Zuhörer stellten Fragen, und es entwickelte sich eine angeregte Diskussion.
Das Frauennetzwerk der Sparkasse Rotenburg Osterholz nutzte die Gelegenheit, sich den ÜBV-Mitgliedern vorzustellen und über die Ziele und Pläne des noch jungen Zusammenschlusses zu informieren. Dem Netzwerk-Organisationsteam geht es insbesondere darum, andere Frauen auf ihrem Karriereweg zu bestärken, ihnen Mut zu machen sowie mit Erfahrung und Rat zur Verfügung zu stehen.
Beim anschließenden Mittagsimbiss konnten die Gespräche vertieft und weitere Kontakte geknüpft werden.