Mareike Kerouche

Friday gegen Armut

Gnarrenburg. Nach der ersten erfolgreichen „Friday gegen Altersarmut“-Mahnwache, die deutschlandweit stattgefunden hatte, trafen sich die ehrgeizigen Bürger nun erneut, um den Politikern eine friedliche Ansage zu machen.
Durch zu gerine Gehälter werden viele Arbeitnehmer später in der Aötersarmut landen, auf diese Problematik will die „Friday gegen Altersarmut“ Mahnwache aufmerksam machen. Foto: fr

Durch zu gerine Gehälter werden viele Arbeitnehmer später in der Aötersarmut landen, auf diese Problematik will die „Friday gegen Altersarmut“ Mahnwache aufmerksam machen. Foto: fr

Am vergangenen Wochenende legte das stürmische Wetter eine Pause für die standhaften rund 50 Gnarrenburger ein, die sich zum wiederholten Male am Kreisel von 15 bis 18 Uhr versammelten, um auf eine drohende Altersarmut aufmerksam zu machen.
Die Bürger-Bewegung hat klare Forderungen bezüglich neuer Strukturen, die für eine gerechte Rente für jeden sorgen sollen. Unter anderem fordern sie eine Reichensteuer und Rentenversicherungsbeiträge von Beamten und Politikern. Sie fordern jeden auf, ob jung oder alt, an zukünftigen Mahnwachen teilzunehmen, da es irgendwann jeden betreffe.
Die Verantwortlichen Rüdiger Flathmann, Jens Ehlers und Andrea Bösche distanzieren ihre Bewegung deutlich von der rechtsextremen Szene, in die sie einige Kritiker drängen wollten.


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