

Gnarrenburg. In Gnarrenburg haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner Probleme im Vodafone-Mobilfunknetz gemeldet. Die Gemeindeverwaltung sammelte die Rückmeldungen und leitete sie an den Netzbetreiber weiter, der die Hinweise technisch überprüfte und Maßnahmen abstimmte.
Im Zuge der gemeinsamen Klärung wurde auch die Bundesnetzagentur eingeschaltet. Deren Prüf- und Messdienst stellte in Karlshöfen einen illegal betriebenen Mobilfunkverstärker fest, der durch Rückkopplungen die Frequenzen störte. Das Gerät wurde abgeschaltet, sodass sich die Netzqualität nun wieder stabilisieren kann. Bürgermeister Marc Breitenfeld erklärte: „Ich danke Vodafone für die konstruktive Zusammenarbeit und die zügige technische Nachverfolgung der Hinweise aus der Bevölkerung. Dass die Ursache nun klar identifiziert und die Störquelle abgestellt werden konnte, ist ein wichtiger Schritt, damit die Menschen in unserer Gemeinde wieder auf eine verlässliche D2-Mobilfunkverbindung bauen können.“
Unabhängig von der Störungsbeseitigung kündigte Vodafone an, die Versorgung in bislang schwächer erschlossenen Bereichen weiter zu verbessern. Zwei neue Maststandorte sind in Vorbereitung, deren Errichtung voraussichtlich durch Telefónica und ATC erfolgen soll und zusätzliche Infrastruktur für eine bessere Mobilfunkabdeckung schaffen wird.



