Eine Rutsche fürs Waldbad
Gnarrenburg (lst). Für die von Friederike Klohs gestartete Petition „Eine Kinderrutsche für das Waldbad Gnarrenburg“ können noch bis Dienstag, 16. März, online Unterschriften abgegeben werden. Das Freibad sollte für alle Altersklassen ansprechend sein, findet Friederike Klohs. Die Mutter aus Gnarrenburg setzt sich deshalb dafür ein, dass es wieder eine Rutsche im Waldbad gibt. Die Kinderrutsche im Nichtschwimmerbereich (Elefantenrutsche) war vor dem Saisonstart 2019 ersatzlos abgebaut worden und sollte eigentlich zum Saisonstart 2020 ersetzt werden. Als nichts passierte, wandte sich Friederike Klohs an die örtliche Politik und erfuhr, dass ein Gesamtkonzept erstellt werden solle, die Rutsche aber nicht wieder aufgestellt werden solle. „Ohne Rutsche ist das Waldbad nicht mehr attraktiv für Familien mit Kindern zwischen drei und sechs“, sagt die Mutter. Die noch vorhandene große blaue Rutsche sei zwar super, aber für dieses Alter nur sehr beschränkt nutzbar. Gerade vor dem Hintergrund der immer größer werdenden Zahl an Nichtschwimmern, der Ortsbindung und des steigenden privaten Wasserverbrauches für Gartenpools, sollte das Freibad wieder für alle Altersgruppen ansprechend sein, sagt Friederike Klohs. Sie fordert zudem, dass ein öffentlicher Arbeitskreis für die Erstellung des neuen Gesamtkonzeptes eingerichtet wird. Die Petition läuft über die Organisation Open Petition und hat bereits 473 digitale Unterschriften. 319 stammen aus der Gemeinde Gnarrenburg. Open Petition holt ab einem Quorum von 280 Personen aus der Region (Gemeinde Gnarrenburg) die Stellungnahmen von den Politiker:innen des Gemeinderates, des Bürgermeisters sowie der Bürgermeisterkandidaten ein. www.openpetition.de, Stichwort Waldbad Gnarrenburg