Der Bremervörder BürgerBus startet wieder
Der Vorstand hat es sich nicht einfach gemacht, aber die Infektionslage beim Corona-Virus ist bei uns im Landkreis gegenwärtig günstig. Sowohl FahrerInnen als auch ein großer Teil der Fahrgäste gehören zur Risikogruppe (unter anderem 60+). Daher müssen für die Mitnahme einige Regeln beachtet werden. Wegen des Abstandsgebotes werden maximal vier Personen befördert, diese müssen auf den gekenn-zeichneten Plätzen sitzen. Die Fahrgäste sollen sich auch beim Einsteigen die Hände desinfizieren und sie müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Auf eine Abtrennung des Fahrersitzes wurde verzichtet. Fridtjof Schröter, stellvertretender Vorsitzender des Vereins: „Wir haben durch Absperrband den geschützten Bereich gekennzeichnet. Und wir werden immer einen Durchzug im Bus haben, Fahrerfenster und Dachluke sorgen hierfür.“
Mario Meyer vom Fahrdienstleiter-Team zeigt deutlich: „Bitte nur die hinteren Ecksitze und die vorderen Einzelsitze benutzen.“ Auch für die FahrerInnen gelten erweiterte Regelungen: Der Fahrscheinverkauf ist weiter möglich, danach müssen die FahrerInnen die Hände desinfizieren. Und immer abends nach Betriebsschluss werden die Haltestangen und -griffe, Gurte, Gurtschlösser sowie im Fahrerbereich Lenkrad, Drucker und Kasse desinfiziert.
Günther Justen-Stahl, Vorsitzender des Vereins: „Damit, ist sich der Vorstand sicher, haben wir eine sichere und gleichzeitig praktikable Lösung für die nächste Zeit gefunden.“
Dass die Fahrerinnen wieder in den Startlöchern standen, war sofort klar: Der Einsatzplan für die letzten Junitage und den gesamten Juli war in Rekordzeit gefüllt. „So wird es auch in Zukunft hoffentlich immer sein“, ist sich Mario Meyer sicher.