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Corona-Freiwilligenbörse unterstützt

Landkreis Rotenburg (eb). Auch für Menschen über 70 Jahre oder mit Vorerkrankungen werden freiwillige Impfpaten vermittelt.


Diese Freiwilligen unterstützen Menschen, die nicht selbst ihre „Corona-Impftermine“ organisieren können. Vorrangig wird dabei denjenigen geholfen, die allein leben und keine Verwandten oder andere Bezugspersonen vor Ort haben, die sie dabei unterstützen können. Impfpaten helfen beim Vereinbaren der Impftermine online oder am Telefon und bei Bedarf auch beim Bestellen eines Taxis.
Die Zusammenführung der Impfpaten und der anfragenden Personen erfolgt durch die Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Arbeit des Landkreises.
Die Vermittlung erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Es wird darauf geachtet, die Vorgaben des Datenschutzes einzuhalten und Missbrauch auszuschließen. Durch eine Identitätsprüfung der beteiligten Helfer soll sichergestellt werden, dass Personen mit kriminellen Absichten keinen Zugang zu den Menschen bekommen. „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir nicht unangemeldet anrufen und die älteren Menschen sich zunächst von sich aus an uns wenden müssen“, erläutert Sandra Pragmann von der Koordinierungsstelle. „Die Sicherheit aller Beteiligten hat oberste Priorität. Bitte geben Sie niemals Ihre Kontodaten oder gar Geldbeträge an Dritte weiter. Unser Angebot ist kostenlos.“
Auch wird Wert auf die Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln des Robert-Koch-Institutes gelegt. Daher werden keine Mitfahrgelegenheiten durch Freiwillige vermittelt.
Wer Unterstützung sucht, kann sich telefonisch montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 04261/983-2859 bei der Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Arbeit melden.


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