Bremervörder Wahrheit

Armstorf. Die Autorin Elke Schlotfeld ist 1968 auf der Halbinsel Eiderstedt geboren, und dort, im Schleswig-holsteinischen Nordfriesland, auch aufgewachsen. Bereits als Kind liebte sie Gruseliges, das Meer und den Wind. Das ist bis heute so geblieben. Ihr erster Roman „Als Dornröschen erwachte“ erschien 2011 im Bremer Verlag Edition Temmen. Mit der Idee zu dem Manuskript ihres zweiten Romans „Am Ende zählt die Wahrheit“ gewann sie einen Förderplatz im Mentoring Programm der „Mörderischen Schwestern e.V.“

Am Ende zählt die Wahrheit

Der Roman „Am Ende zählt die Wahrheit“ wird aus der Perspektive der Protagonistin erzählt. Dabei gibt es zwei große Themenstränge: Die Suche nach der eigenen familiären Identität und die Entwicklung einer queeren Liebesgeschichte.

Protagonistin Anika ist als Adoptivkind in Bremervörde aufgewachsen. Seit kurzer Zeit lebt sie jedoch in Bremen. Eine neue Stadt, eine eigene Wohnung, ein Job. Mit ihrem Nachbarn hat sie sich rasch angefreundet. Und dann ist da noch Caro, in die sie sich verliebt. Beide Personen unterstützen Anika bei der Suche nach ihrem leiblichen Vater. Als sie endlich Hinweise auf ihn findet, passieren seltsame Dinge. Wieso fühlt sich Anika immer wieder beobachtet? Von wem erhält sie anonyme Anrufe? Wer dringt in ihre Wohnung ein? Dazu kommen wiederkehrende Albträume. Oder sind es Erinnerungen? Anikas Nerven liegen blank. Sie weiß nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann. Schließlich schaltet sie die Polizei ein.

Wer mehr über die Geschichte erfahren will, ist am Samstag, 27. September, im Landcafé Armstorf in der Schulstraße bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Der Beginn der Lesung ist um 17 Uhr. Wer sicherstellen möchte, auch noch einen Sitzplatz zu bekommen, darf sich vorab unter 0152/26151803 anmelden.