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Jörg Monsees

Aus Erntedank wird Naturdank

Bremervörde (eb). Malgorzata Kus versorgt die Bremervörder*innen ab sofort in ihrem neuen Laden „Naturdank“ mit allen Waren des täglichen Bedarfs -

Immer mehr Verbraucher*innen wollen Bioprodukte und Lebensmittel aus der Region - daran ändert auch die Corona-Krise nichts. Malgorzata Kus versorgt die Bremervörder*innen ab sofort in ihrem neuen Laden „Naturdank“ mit allen Waren des täglichen Bedarfs.
 
Aus Erntedank wird Naturdank
 
In den ehemaligen Räumen von „Erntedank“ in der Kirchenstraße 5 eröffnete Malgorzata Kus Ende April ihren neuen Laden. Bei „Erntedank“ sei sie auch Kundin gewesen, erzählt Kus, schließlich nutze sie schon lange Bioprodukte, wo es geht. So griff sie auch den Namen des alten Geschäfts auf: „Ich habe es Naturdank genannt, weil mir dieser Aspekt besonders wichtig ist“, erzählt sie. Das spiegelt sich auch in der neuen Inneneinrichtung des Geschäfts wider: Als neue Wandfarbe wurde ein lebendiges Grün gewählt, viele Birkenholzelemente zieren den Laden. Für die Zeit nach der Corona-Krise soll es auch Sitzgelegenheiten und eine Spielecke für Kinder geben.
 
Bio und transparent
 
Naturdank bietet alle Waren des täglichen Bedarfs in bester Bio-Qualität. Angefangen bei Lebensmitteln - unter denen sich auch viele vegetarische und vegane Produkte befinden - bis hin zu ökologischen Reinigungsmitteln. Naturdank führt unter anderem Produkte von Rapunzel Naturkost, Bio- und Demetersäfte von Voelkel oder Gewürze aus der Toskana von der Firma La Selva oder Lebensbaum. Brot gibt es aus der Backstube am Mühlenberg, Eier und Milch kommen beispielsweise aus Vollersode. „Viele Leute schätzen Transparenz. Sie möchten wissen, woher die Produkte kommen und welche Wege sie zurücklegen“, weiß Malgorzata Kus. Sie ist nicht nur Inhaberin von Naturdank, sondern als Ernährungscoach und Expertin für Energiebalance schon viel Jahre selbstständig.
 
Einschränkungen durch Corona
 
Als Lebensmittelgeschäft darf Naturdank natürlich auch in der Krise öffnen - muss sich aber an bestimmte Regeln halten. Mit 140 Quadratmeter Verkaufsfläche muss Malgorzata Kus ihren Laden zwar nicht abteilen. Es gelten jedoch Zugangsbeschränkungen. „Wir dürfen zehn Kunden auf einmal reinlassen“, sagt Kus. Ihr Team besteht aktuell aus vier Mitarbeiterinnen. Für weitere Hygienemaßnahmen sei ebenfalls gesorgt, sagt die Inhaberin: „Wir haben Desinfektionsmittel für unsere Körbe, um sie nach jedem Einkauf zu reinigen.“
Naturdank ist in der Kirchenstraße 5 zu finden und ab sofort von montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 14 Uhr.


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