40 Jahre „Altenkreis Frohsinn“ - Jubiläum im Landgasthof Oerding in Kirchwistedt gefeiert
Kirchwistedt. Seit 40 Jahren ist der „Altenkreis Frohsinn“ in der „Johannes der Täufer“ Kirchengemeinde Kirchwistedt eine Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren in der Region „Stark wie Eine“. Ein guter Grund für ein tolles Jubiläum.
Gefeiert wurde im „Landgasthof Oerding“, wo seinerzeit alles begann. Der Vorstand hatte sich mit den Vorbereitungen sehr viel Mühe gegeben und ein schönes Programm zusammengestellt. 90 Gäste, darunter Vertreter des Kirchenvorstandes, Ortsvorsteher Wilfried Windhorst und die Vorsitzende des Beverstedter Seniorenbeirates Käte Heins gratulierten zum runden Jubiläum.
Von der Tischdekoration, mit der sich die Vorsitzende Erika Steffens wieder einmal selbst übertroffen hatte, bis hin zur musikalischen Unterhaltung, die der Posaunenchor und das Gesangsduo „Maren und Norbert“ beisteuerten, war es ein rundum gelungener Nachmittag. Das Team der Landgaststätte bewirtete die Gäste mit leckerem Kaffee und Kuchen nach Art des Hauses.
Mit einer flotten Tanzeinlage erfreute die Landjugend Kirchwistedt die Gäste. Und für die Moderation war Ernst Bayer extra früher aus seinem Urlaub angereist. „Durch Dich blüht unsere Gemeinde auf“, mit diesen Grußworten machte Pastor Christian Klotzek während seiner Andacht noch einmal deutlich, welch wichtige Funktion der „Altenkreis Frohsinn“ in der Kirchengemeinde hat. „Ihr seid ein kirchlicher Kreis“, betonte Pastor Kay Oppermann, „und das spiegelt sich auch bei den monatlichen Veranstaltungen wieder.“ Der ehemalige Gemeindepastor machte auf die immer wieder kehrenden Rituale bei den Altennachmittagen aufmerksam.
Interessiert verfolgten die Gäste während einer Power Point-Präsentation, was in den letzten Jahrzehnten beim „Altenkreis Frohsinn“ passiert ist. Über 400 Veranstaltungen, darunter Erholungsfreizeiten, Tagesfahrten und Basare, sowie anspruchsvolle Jahresprogramme, die Anregungen und Impulse gaben, haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter geplant und organisiert. Maßgeblich am Erfolg mit gearbeitet haben Elisabeth und Hans Dücker, die bis 2004 den „Altenkreis Frohsinn“ leiteten. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Hospiz zwischen Elbe und Weser zugute. Zum Schluss stimmten alle gemeinsam das Lied „Kein schöner Land“ an.