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Uwe Bredehöft

100 Jahre „Die lustigen Brüder“

Kolheim-Findorf. Damit gehört der Kegelclub zu den ältesten seiner Art im gesamten Elbe-Weser-Dreieck, wenn nicht sogar in ganz Niedersachsen.

Bereits vor mehr als 100 Jahren, am 25. April 1920, wurde der Kegelclub „Die lustigen Brüder“ in Kolheim-Findorf gegründet. Der Nachweis darüber befindet sich in der vorliegenden Originalsatzung, die seinerzeit noch vom Landrat des Kreises Bremervörde genehmigt wurde. Damit ist der Kegelclub „Die lustigen Brüder“ einer der ältesten Kegelclubs im gesamten Elbe-Weser-Dreieck, wenn nicht sogar in Niedersachsen.
Coronabedingt mussten vor zwei Jahren leider die Feierlichkeiten zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum verschoben werden und wurden deshalb in diesem Jahr mit einem Jubiläumskegeln und einer Feier nachgeholt.
Unter Vorsitz von Horst Böttjer sind noch immer 18 Mitglieder aktiv, die sich jetzt noch alle vier Wochen in der Gaststätte „Zum grünen Jäger“ in Sandbostel zum Kegeln treffen. Auch die drei Ehrenmitglieder Heinz (Bobby) Brünjes, Wilfried Schröder und Oswald Brünjes nehmen noch regelmäßig an den Kegelabenden teil.
 
Seit 70 Jahren im Club
 
Wobei eine Ehrenmitgliedschaft erst nach 50 Jahren im Kegelclub „Die lustigen Brüder“ erteilt wird und Heinz Brünjes, der seit dem Jahre 1953 dem Kegelclub angehört, der am längsten im Verein tätige Kegelbruder ist und im nächsten Jahr auf eine siebzigjährige Mitgliedschaft zurückblicken kann.
Bis vor drei Jahren wurde noch auf der urigen Kegelbahn auf dem Saal der Vereinsgaststätte Tietjen in Findorf gekegelt. Der Kegelclub „Die lustigen Brüder“ war mit den Kegelclubs „Uhl 1“ aus Langenhausen und „Neuntöter“ aus Gnarrenburg im Jahre 1928 auch Mitbegründer des bekannten Kegelbundes Oste-Hamme, den es heute leider nicht mehr gibt. Trotz der regelmäßigen Kegeltermine kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So finden in unregelmäßigen Abständen kleine Feiern und einmal jährlich eine Fahrradtour mit gemütlichem Beisammensein statt, die vom jeweiligen Kegelkönig organisiert wird.


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