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Die eigene Karriere bauen Vielfältigkeit in der Betonindustrie

(djd). Gebaut wird immer - und Fachkräfte, die sich mit komplexen Anlagen und modernen Baumaterialien auskennen, werden bundesweit gesucht. „Die Baustoffbranche bietet sehr gute Chancen für Schulabgänger. Vom Verfahrensmechaniker bis zum Betonfertigteilbauer, herausfordernde Aufgaben und Abwechslung sind garantiert“, meint Holger Kotzan vom InformationsZentrum Beton. Unter www.beton.org gibt es einen Überblick zu den verschiedenen Berufsbildern.

Keine reine Männerdomäne mehr
Immer mehr Frauen entdecken diese einstige Männerdomäne für sich - so wie Jacqueline Rytzmann, die eine dreijährige Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin erfolgreich abgeschlossen hat. „Auf jeden Fall wollte ich etwas Handwerkliches machen“, erklärt sie ihre Berufswahl. Nach dem Praktikum in einem Transportbetonwerk stand für sie die Entscheidung fest - und bis heute ist sie von der abwechslungsreichen Tätigkeit begeistert. Technisches Verständnis und kommunikative Fähigkeiten sind dabei ebenso gefragt wie die Fähigkeit, zupacken zu können. Dafür bieten sich sehr gute Übernahme- und Aufstiegschancen. „Wenn ich möchte, kann ich mich später weiterbilden und ins Labor oder den Vertrieb wechseln“, so Jacqueline Rytzmann weiter.
Mit eigenen Händen etwas schaffen
Die ständige Abwechslung in der Ausbildung und im Job gefällt auch Korbinian Lantenhammer: Er hatte sich für eine Ausbildung zum Betonfertigteilbauer entschieden. Faszinierend sei insbesondere, direkt das Resultat der eigenen Arbeit betrachten zu können. „Man wird als qualifizierter Mitarbeiter geschätzt und es macht einfach Spaß. Außerdem ist der Verdienst nicht schlecht“, so Lantenhammer weiter. Bundesweit bieten Industrieunternehmen diese dreijährige Ausbildung an. Neben guten mathematischen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen sind insbesondere der Spaß am selbstständigen Arbeiten, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Geduld gefragt. An die Ausbildung schließt Lantenhammer nun ein Studium zum Bauingenieur an: „Ich würde jedem empfehlen, vor der Uni erst die Praxis durch eine Ausbildung zu erfahren.“


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