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Pläne der Union verringern nicht das Verkehrsaufkommen

Leserbrief zum Stück „30 im goldenen ‚Dreieck‘ - Union plant Ortskernentlastung für Worpswede“.

Ehe die Politik den Durchgangsverkehr durch Worpswede drosselt oder verbietet, wird der Papst evangelisch.
Dabei braucht kein Mensch, der nicht dort wohnt, durch das Künstlerdorf fahren.
Alle Straße führen nach Rom, sprich: von Bremen - Ritterhude über die B 75 nach Gnarrenburg, Bremervörde, Stade und alle mit der Bundesstraße verbundenen Orte. Von Bremen - OHZ und die Teufelsmoorstraße nach Hüttenbusch, Tarmstedt, Zeven und alle an diese Route angebundenen Orte. Von Bremen - OHZ über die Umgehungsstraße Frankenberg nach Lilienthal, Grasberg, Zeven, Ottersberg und alle angebundenen Orte. Natürlich dasselbe in umgekehrter Richtung.
Durch Worpswede fährt nur der bequeme und gedankenarme Autofahrer, um über die schnurgerade Kreisstraße Weyermoor in der Regel viel zu schnell auf das Künstlerdorf und von ihm weg zu brausen. Manche rasen wie die Idioten. Auch nachts durch Worpswede. Bei Mevenstedt ist es auf der neuerdings breit ausgebauten Straße auch sehr bequem, Richtung Worpswede zu brausen.
Die von den beiden CDU-Politikern vorgeschlagenen Ideen bringen uns aber auch gar nichts an weniger Verkehr. Im Gegenteil wurde und wird mit dem Straßenausbau alles getan, den Pendler- und LKW-Verkehr nur noch zu erhöhen. Wenn dann erst mal die neu ausgebaute Rennstrecke Worpswede - Grasberg fertig ist, na dann Prost Künstlerdorf. Denn wie Ihr Blatt berichtet, sitzt so mancher auch noch mit Alkohol am Steuer.
Mit freundlichen Grüßen, Axel Spellenberg, Worpswede
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