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Land fördert Umbau des Jugendzentrum „Die Scheune“

Worpswede (eb). Gute Nachrichten hatte Monika Scherf am 15. September bei ihrem Besuch in Worpswede im Gepäck. Die Landesbeauftragte überreichte den Aufnahmebescheid für den Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ an Bürgermeister Stefan Schwenke. Damit fließt eine Fördersumme von 221.000 Euro nach Worpswede.
 

Das Geld soll in den Umbau des Jugendzentrums „Die Scheune“ investiert werden, das seit fast 50 Jahren besteht. Bei dem Gebäude handelt es sich um die ehemalige Küsterscheune der ev.-luth. Kirchengemeinde Worpswede. Der damalige Diakon hatte seinerzeit die Idee, die damals ungenutzte Scheune für die Jugendarbeit umzubauen.
„Offene Angebote, wie sie hier in der Scheune gemacht werden, sind wichtig für junge Menschen und die Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Die Jugendarbeit hier vor Ort ist vorbildlich, das wollen wir in den ländlichen Regionen Niedersachsens weiter ausbauen“, sagte die Landesbeauftragte Monika Scherf bei der Bescheidübergabe. Sie und ihr Team des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg kümmern sich um die Bewilligung von Fördermitteln, die in diesem Fall von Bund und Land zur Verfügung gestellt werden.
Bürgermeister Stefan Schwenke ergänzte, dass die Scheune eine hohe Bedeutung als zentraler Anlauf- und Vernetzungspunkt für verschiedene lokale Akteure hat. Sie habe große Identifikationskraft, da viele Generationen aus Worpswede seit fast 50 Jahren Erlebnisse aus ihrer Jugend mit ihr verbinden. Um diese einzigartige Einrichtung für die Jugendarbeit in Worpswede auch zukünftig zu sichern, sei die Sanierung des Gebäudes notwendig. Erst durch die Fördermittel werde dies möglich.
Der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ ist Teil des Städtebauförderungsprogramms, zu dem die Gemeinde Worpswede seit 2008 gehört. In diesem Rahmen wurde bereits das Künstlerdorf saniert und aufgewertet.


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