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Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Worpswede

Worpswede (eb). In der Galerie Altes Rathaus wurde am 10. Oktober das Ausstellungsprojekt „Treffpunkt Worpswede“ neu aufgelegt.
 

In der Galerie Altes Rathaus wurde am 10. Oktober nach 5 Jahren von Peter-Jörg Splettstößer erneut das Ausstellungsprojekt „Treffpunkt Worpswede“ aufgelegt, zu dem er befreundete Künstler*innen eingeladen hat.
Es ist eine Begegnung zeitgenössischer Künstler*innen, die ihre Werke der Malerei, der Fotografie und der Objektkunst in einen spannenden Dialog treten lassen. Dabei sind Annie Coridon aus Paris (Schriftstellerin, Tänzerin und Performancekünstlerin), Petra Kaltenmorgen aus Hannover (Fotografin), Ralph Kull aus Hannover (Malerei und Zeichnung) sowie Margund Smolka aus Berlin (Objektkunst und Installation) und Peter-Jörg Splettstößer (Malerei und Zeichnung) selbst, die sich in Worpswede treffen.
Zeitgenössische Positionen, die durch die Künstlerhäuser/ „Barkenhoff-Stiftung“ von 1981 bis 1991 in Worpswede vorhanden waren, sollen mit dem Projekt „Treffpunkt Worpswede“ im Künstlerdorf wieder ins Bewusstsein gerufen werden. Der Maler Peter-Jörg Splettstößer hat während des vorgenannten Zeitraums die ausgewählten Künstler*innen in der Barkenhoff Stiftung betreut und Projekte durchgeführt. Seit 1958 ist der Worpsweder Künstler Peter-Jörg Splettstößer immer wieder in Paris. Anfänglich durch sein Stipendium 1975/76 und seit 1991 jährlich. Seine Idee ist es, die Beziehung von Worpswede und Paris, die über Jahrzehnte auch besonders vom Begründer des Worpsweder Archivs, Hans-Hermann Rief, gepflegt wurde, in seiner Person über den jährlichen Besuch und eines künstlerischen Aufenthalts aufrechtzuerhalten.
In Paris hat er auch die Tänzerin und Performancekünstlerin Annie Coridon kennengelernt, die sich besonders für die Künstlerin Paula Modersohn-Becker begeistert und interessiert.


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