Abstrakte Kunst

Die Schwaneweder Malerin Elisabeth Kreis und die Bremer Fotokünstlerin Sigrun Wulf präsentieren in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung „Sichtweisen“ verschiedene Kunstwerke ganz unter dem Motto „Abstrakte Malerei trifft abstrakte Fotokunst“.

Zu Beginn ihres Ruhestandes haben sich beide Frauen in einem Kunstkurs kennengelernt. So ergab sich schnell ein gegenseitiger kritischer Austausch, der für ihre jeweilige Weiterentwicklung förderlich war. So unterschiedlich die abstrakten Kunstwerke der beiden auch sein mögen, sie erlauben vielfältige Sichtweisen und lassen den Besuchenden viel Interpretationsspielraum.

Elisabeth Kreis

Zum abstrakten Malen gelang Elisabeth Kreis erst nach dem Ende ihrer Berufstätigkeit. Mit Acrylfarben und diversen Maltechniken lässt sie sich von Geschehenem, Erlebtem und Gefühlen inspirieren. Etwas auf die Leinwand zu bringen ist für sie eine herausfordernde und sinnvolle Tätigkeit. Sie probiert, was ihr in den Sinn kommt. In der Ausstellung zeigt sie eine Auswahl ihrer meist großformatigen Bilder, quer durch ihr bisheriges Schaffen.

Sigrun Wulf

Die aus Lesum stammende Künstlerin begeisterte sich schon früh für die künstlerische Fotografie. Ihre überwiegend farbigen Fotografien wirken malerisch, abstrakt und lassen sich nicht immer eindeutig der Fotografie zuordnen. Beim Experimentieren mit der Kamera verzichtet die Fotografin bewusst auf die regeln der Fotografie und lässt sich von ihrem Bauchgefühl leiten.

Die Ausstellung der beiden Künstlerinnen öffnet am Donnerstag, 1. Juni, um 18 Uhr im Rathaus Schwanewede. Interessierte können sich die Kunstwerke bis Donnerstag, 20. Juli, während der Öffnungszeiten des Rathauses ansehen.